Ausschuss berät über Kürzungen bei den Feuerwehren

von Christoph Böttcher


Im Ausschuss für Bürgerdienste, Energie und Umwelt sowie Feuerwehr, beschäftigten sich die Mitglieder vor allem mit dem Thema Feuerwehr. Foto: Magdalena Sydow
Im Ausschuss für Bürgerdienste, Energie und Umwelt sowie Feuerwehr, beschäftigten sich die Mitglieder vor allem mit dem Thema Feuerwehr. Foto: Magdalena Sydow | Foto: Magdalena Sydow

Wolfsburg. Am heutigen Mittwoch tagte im Wolfsburger Rathaus der Ausschuss für Bürgerdienste, Energie und Umwelt sowie Feuerwehr. Dabei standen vor allem die Freiwilligen Feuerwehren in Hattorf, Kästorf und Heiligendorf im Fokus.


Zunächst wurde im Ausschuss die finanzielle Förderung der Freiwilligen Feuerwehren angesprochen, die aufgrund der Sparmaßnahmen der Stadt von Kürzungen betroffen wären.Joachim Sievers(CDU) sprach in diesem Zusammenhang "die katastrophalen Zustände"bei den Feuerwehren Hattorf und Kästorf an. Er könne dieSparmaßnahmen verstehen, aber hierdürfe nicht gespart werden. Auch der Verwaltung ist die Dringlichkeit dort bewusst, daher haben die beiden Feuerwehren die höchste Priorität. Die Entscheidung, ob nun entgegen den Sparzielen bereits jetzt mit Baumaßnahmen begonnen werden solle, sei jedoch politisch zu entscheiden, so die Verwaltung. Ein entsprechender Antrag wurde dem Haushaltsplan beigefügt und einstimmig angenommen.

Feuerwehr Heiligendorf muss sich noch gedulden


Auch die Freiwillige Feuerwehr in Heiligendorf kam zur Sprache: Dort sei die Grundstückssuche für einen Neubau noch nicht mitallen Beteiligten abgestimmt, so Detlef Barth (PUG). Die Mitglieder des Ausschusses einigten sich im Folgenden darauf, dass diese Planungen in frühestens drei Jahren beginnen könnten und in der Zwischenzeit der Feuerwehr kein Nachteil entstünde, man bliebe weiter im Gespräch. Daher wurde ein entsprechender Antrag, bereits jetzt weitere Alternativen für ein Grundstück zu suchen, einstimmig abgelehnt (zwei Enthaltungen).

Ein Antrag,weiterhin die Wolfsburger Verkehrswacht zu unterstützen, wurde nach einem Hinweis von Barth, dass der Verein dann seinen Betrieb einstellen müsse, entgegen dem ursprünglichen Verwaltungsvorschlag einstimmig angenommen (eine Enthaltung). Der Haushaltsplan wurde im Weiteren ebenfalls einstimmig angenommen(zwei Enthaltungen).


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