Betrunkene Fahrradfahrer fahren ineinander


Symbolbild Foto: Anke Donner
Symbolbild Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Wolfsburg. Am Samstagabend kommt es zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrradfahrern, in dessen Folge einem der Radler eine Blutprobe entnommen werden muss. Auf dem schmalen Radweg an der Rothenfelder Straße in Höhe C & A begegnen sich die beiden Männer, obwohl dieser Radweg nur für die Richtung Friedrich-Ebert-Straße freigegeben ist, der Radweg für die Gegenrichtung befindet sich auf der anderen Straßenseite.

Der 55-jährige Unfallverursacher aus Wolfsburg ist in Richtung Schillerstraße unterwegs und stößt mit dem 57-jährigen Wolfsburger so zusammen, dass beide Fahrräder ein "Knäuel" bilden, allerdings wird dabei nur eines der Räder und nur leicht beschädigt. Bei der Unfallaufnahme nehmen die eingesetzten Kollegen Alkoholgeruch in der Atemluft des 55-Jährigen wahr. Der anschließende Alkotest ergibt eine Atemalkoholkonzentration von 1,75 Promille, die anschließende Blutprobenentnahme ist die logische Konsequenz daraus.

Leider kommt es immer wieder mal vor, dass Fahrradfahrer ihre Verkehrstüchtigkeit falsch einschätzen. In dem Zusammenhang ist wichtig zu wissen, dass bei Verkehrsunfällen auch eine Promillezahl unterhalb der 1,6 Promille-Grenze der absoluten Fahruntüchtigkeit für eine Straftat ausreichend ist!


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