Bund bewilligt zwei Millionen Euro für zukunftsfähige Innenstadt und Zentren

"Alle drei Zentren haben gemeinsam eine hohe Bedeutung für Wolfsburg", bekräftigt Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Axel Otto

Wolfsburg. Erneut ist es der Stadt Wolfsburg gelungen, sich erfolgreich um Fördermittel für die Innenstadt- und Zentren-Entwicklung zu bewerben. Nachdem im zurückliegenden September Fördermittel der Europäischen Union (EU) für die Entwicklung der Porschestraße reserviert wurden, geht es nun um die kombinierte Entwicklung der Zentren in Fallersleben und Vorsfelde mit der Innenstadt Wolfsburg. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor.


Im Rahmen des Programms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" beteiligt sich der Bund mit 75 Prozent an den Gesamtkosten und stellt 2.150.250 Euro zur Verfügung. Dazu kommt ein städtischer Anteil von 25 Prozent, also 716.750 Euro. Schwerpunktmäßig sollen die Stadtteilzentren Vorsfelde und Fallersleben profitieren. Dazu sollen in beiden Orten gemeinsam mit den Akteuren vor Ort Potenziale und Vorhaben identifiziert und bis 2025 umgesetzt werden. "Die identitätsstarken Kerne von Fallersleben und Vorsfelde ergänzen in Wolfsburg im besonderen Maße das Angebot der Innenstadt. Alle drei Zentren haben gemeinsam eine hohe Bedeutung für Wolfsburg", bekräftigt Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.


Ziel ist es, die Kerne von Fallersleben und Vorsfelde zusammen mit der Innenstadt auf einen zukunftsfähigen Weg für die Gesamtstadt zu bringen. Unter dem Projekttitel "Drei Zentren – ein Konzept" sollen Konzepte und Machbarkeitsstudien erarbeitet werden, aber es soll auch Verfügungsfonds für Veranstaltungen und kleinteilige Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung geben. Ebenso ist die Einrichtung je eines Vor-Ort-Büros vorgesehen, um mit einem Ansprechpartner sämtliche Aktivitäten zu unterstützen und zu bündeln.


mehr News aus Wolfsburg


Themen zu diesem Artikel


Innenstadt Innenstadt Wolfsburg A39 Autobahn