CDU, SPD und FDP geben gemeinsam "Konzept 2025+" bekannt


CDU, SPD und FDP wollen gemeinsam die Weichen für die Zukunft stellen.

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CDU, SPD und FDP wollen gemeinsam die Weichen für die Zukunft stellen. Foto: Alexander Panknin | Foto: regionalHeute.de

WOLFSBURG. Im Herbst vergangenen Jahres haben Experten des Urban Land Institutes (ULI) in Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfsburg, der Volkswagen AG und der Wolfsburg AG konkrete Handlungsempfehlungen zur gemeinsamen Enwicklung von Stadt und VW erarbeitet. In einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärten die Fraktionen SPD, CDU und FDP die Vorschläge des Berichts als Antrag in den Stadtrat einbringen zu wollen.


„Uns wurde ein Zeitfenster von etwa zwei Jahren für die Weichenstellung der Wolfsburger Entwicklung genannt. Wollen wir die Zeichen der Zeit nicht verschlafen, müssen wir – und damit meine ich Verwaltung, Politik und Wirtschaft – allen voran Volkswagen – zügig handeln“, erklärte Antragsinitiator und Ratsvorsitzender Ralf Krüger (SPD). Die Konzepte sollen zu fünf Handlungsfeldern aufgestellt werden. Und zwar für die Themen „ Neue Qualitäten für Wolfsburg schaffen“, „Das urbane Potenzial von Wolfsburg fokussieren“, „Grünräume bespielen und auf die Einwohner ausrichten“, „Fokus auf Mobilität der Zukunft legen“ und „Wolfsburg als Stadt der Mutigen neu positionieren“. Zur Erarbeitung der Schwerpunkte soll aus Sicht der Antragsteller baldmöglichst ein Workshop mit den Mitgliedern des Strategie- und des Planungs- und Bauausschuss durchgeführt werden.

"Wie kann Wolfsburg zur Hauptstadt der Mobilität werden?"


In dem Workshop sollen Fragen wie beispielsweise „Wie können die Stadt Wolfsburg und Volkswagen eine gemeinsame Strategie zur Steigerung ihrer wirtschaftlichen Vitalität, Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität für Talente formulieren?“ oder „Wie kann Wolfsburg zur „Hauptstadt der Mobilität“ werden und E-Mobilität, Digitalisierung, Multimodalität und autonomes Fahren in die Stadtentwicklung integrieren?“ geklärt werden. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Peter Kassel ergänzt: ,,Der Uli-Report betrachtet Handlungsfelder, die Wolfsburg sich für seine Zukunftsfähigkeit gesucht hat. Ohne dass unsere Stadt selbst Gegenstand des Reportes ist, können wir von dessen Erkenntnissen profitieren“. Kristin Krumm, Fraktionsvorsitzende der FDP, fügt hinzu: „Unser Ziel ist es, dass Wolfsburg weiterhin zu den dynamischsten Städten Deutschlands zählt. Dass unsere Stadt für innovative Unternehmen und Gründer ein attraktiver Standort wird und wir das Beste für alle Generationen in den Bereichen Bildung und Freizeit anbieten können.“


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