Corona-Krise stört Psyche: Depressionen und Ängste können verschlimmert werden

Dies betrifft besonders psychisch kranke, aber auch gesunde Menschen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Die Ausbreitung des Coronavirus und die Maßnahmen zur Eindämmung verändern in diesen Tagen unser Alltagsleben erheblich. Auch psychisch gesunde Menschen empfinden die aktuelle Situation als sehr belastend und anstrengend, wenn dann noch berufliche Unsicherheit und damit verbundene soziale Ängste hinzukommen, kann professionelle Hilfe erforderlich sein. Dies betrifft insbesondere Menschen, die bereits eine psychische Krise durchlebt haben. Darauf weist die Stadt Wolfsburg hin.


Symptome wie Angst, Panik oder Depressionen sowie eine völlig veränderte oder nicht mehr funktionierende Tagesstruktur können zu einer persönlichen Krise führen. Betroffene, zu denen auch oft Menschen gehören können, die schon eine psychische Erkrankung durchlebt haben, leiden jetzt verstärkt unter der sozialen Isolation. Sie sind auf besondere und professionelle Unterstützung angewiesen.

Der Sozialpsychiatrische Dienst der Stadt Wolfsburg bietet hierzu eine telefonische Beratung an, nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für Angehörige, Freunde und Bekannte. Die Mitarbeiter sind montags und dienstags von 8:30 bis 16 Uhr, mittwochs von 8:30 bis 15:30 Uhr, donnerstags von 8:30 bis 17:30 Uhr, freitags 8 bis 12 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer (05361) 28-2040 erreichbar.


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