Coronavirus: Politiker gehen auf Abstand - Kommunalpolitik passt sich an Krise an

Die Beratungen zum Doppel-Haushalt sollen an den geplanten Terminen stattfinden - Allerdings an anderen Orten.

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Mehr Raum für Menschen, weniger für das Virus scheint die aktuelle Devise in vielen Rathäusern zu sein.
Mehr Raum für Menschen, weniger für das Virus scheint die aktuelle Devise in vielen Rathäusern zu sein. | Foto: Magdalena Sydow

Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg beabsichtige nach heutigem Stand die noch ausstehenden Beratungen des Doppel-Haushaltes im Finanzausschuss und im Rat der Stadt stattfinden zu lassen. Allerdings sollen die Zusammenkünfte an andere Orte verlegt werden, um die räumliche Situation zu entzerren und in Zeiten des Corona-Virus die Ansteckungsgefahr zu vermeiden. Dies gibt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung bekannt.


Demnach werde der Finanzausschuss am Donnerstag, 19. März, um 17 Uhr im Ratssaal im Rathaus in Wolfsburg tagen statt im Sitzungszimmer 1. Der Rat der Stadt wird seine Sitzung am Dienstag, 24. März, um 15 Uhr im Congresspark abhalten statt im Ratssaal.
Oberbürgermeister Klaus Mohrs habe die Fraktionen über das Vorgehen informiert. Die Stadt Braunschweig werde für ihre anstehende Ratssitzung einen ähnlichen Weg gehen. Das Robert Koch-Institut empfiehlt zur Reduzierung der Ansteckungsgefahr eine Abstand von einem bis zwei Meter zwischen Personen. Mit größeren Räumlichkeiten soll dieser Empfehlung Rechnung getragen werden.


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