Wolfsburg. Wie die Polizei berichtet, kam es am heutigen Sonntag auf der Marie-Curie-Allee in Wolfsburg zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 57-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Er habe demnach die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, als er mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine Linkskurve habe fahren wollen. Nach Angaben der Polizei sei er zudem unter Drogen gestanden haben.
Am heutigen Sonntagnachmittag kam nach Angaben der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der Marie-Curie-Allee in Wolfsburg. Nach Zeugenaussagen soll ein 57-jähriger Wolfsburger mit seinem Auto auf der Dieselstraße in Richtung Vorsfelde unterwegs gewesen sein, als sich der Unfall ereignete. Bereits die Kreuzung L290/Dieselstraße soll er trotz roter Ampel überfahren haben. Dabei sei er bereits mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Auf der Marie-Curie-Alle sei er weiter zu schnell gewesen, diesmal in Richtung Danndorf. In einer Linkskurve in Höhe des dortigen Baumarktes habe er schließlich die Kontrolle über sein Auto verloren und sei nach rechts in die Leitplanke gefahren. Der Fahrzeugführer sei in seinem Wagen eingeklemmt gewesen und habe durch die Feuerwehr befreit werden müssen.
Drogen während der Fahrt
Er wurde nach Angaben der Polizei bei dem Unfall schwer verletzt und ins Klinikum verbracht. Bei der Unfallaufnahme hätten die eingesetzten Polizeibeamten den Verdacht bekommen, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss "berauschender Mittel" gestanden habe und sogar während der Fahrt noch Drogen genommen habe. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Einen Führerschein konnten die Beamten nicht sicherstellen, da dieser dem Autofahrer bereits wegen anderer Trunkenheitsfahrten entzogen worden sei. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro.
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