FREAKS und NERDS sind willkommen beim Werk-Stadt-Schloss


Vanessa, Celine, Carina und Jaqueline arbeiten an einer interaktiven Wohnstube. Fotos: Stadt Wolfsburg
Vanessa, Celine, Carina und Jaqueline arbeiten an einer interaktiven Wohnstube. Fotos: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Innerhalb der vergangenen zwei Wochen haben insgesamt 46 Schülerinnen und Schüler und Auszubildende ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Die erschreckendste Erkenntnis stand dabei am Anfang: Wir sind FREAKS – und das verbindet uns alle miteinander. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Wolfsburg hervor.


Mit Kreativität über sich hinaus wachsen


Unter den 23 Teilnehmenden des zweiten Wochenprojekts sind Auszubildende der Neuland Wohnungsbaugesellschaft mbH, von Schnellecke Logistics, von der Volkswagen Akademie, der Stadt Wolfsburg, vom RegionalVerbund für Ausbildung und der Oskar-Kämmer-Schule. Wie auch in den vergangenen Jahren unterstützen die Neuland Wohnungsgesellschaft mbH, Schnellecke Logistics und die IG Metall das Projekt der Kreativwerkstätten im Kulturwerk der Stadt Wolfsburg finanziell, um Jugendlichen aus Wolfsburg eine Erfahrung zu ermöglichen, die sie aus ihrem gewohnten Takt herausholt.

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Franca und Duc verkabeln einen ehemaligen Wasserkocher Foto: Stadt Wolfsburg



"Kreativität macht beweglich und hilft uns in unserem Leben mit dem schnellen Wandel und den vielen Veränderungen konstruktiv umzugehen", sagt Monika Kiekenap-Wilhelm vom Kulturwerk der Stadt Wolfsburg. Die Mitwirkenden der 26. Generation vom Kunstprojekt WERK-STADT-SCHLOSS wollen mit "Freak out!" alles anders machen. Was kann man wagen? Was passiert, wenn man mit Gewohnheiten bricht? In den fast abgeschlossenen zwei Projektwochen loteten die TeilnehmerInnen ihre Bereitschaft aus, aus Denk- und Erlebensmustern auszubrechen. Unterstützt wurden sie durch Michael Vierling, Medienkünstler aus Karlsruhe. Er vermittelte sein technisches Knowhow, um mit den ProjektteilnehmerInnen interaktive Objekte zu entwickeln. Durch Löten, Kleben, Verbinden und Programmieren entwarfen die jungen Erwachsenen Objekte, die den Betrachter, oder besser den Nutzer zu Ungewöhnlichem animieren sollen.


"Die Digitalisierung wird in der Kunst seit Jahrzehnten behandelt und genutzt. Mit diesen programmierten Objekten ist sie nun auch in die "Werk-Stadt-Schloss Reihe" wirkungsvoll eingezogen", freut sich Wolfsburgs Dezernent für Wirtschaft, Digitales und Kultur Dennis Weilmann. Die Ergebnisse der beiden Projektwochen werden vom 25. April bis zum 4. Mai in der Bürgerhalle im Rathaus A ausgestellt. Die Ausstellungseröffnung findet in der Bürgerhalle am 25. April um 16 Uhr statt.


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