Guido Reil und Dietmar Friedhoff zu Besuch in Vorsfelde


Dietmar Friedhof, Guido Reil und Thomas Schlick stellten ihre Sichtweisen dar. Foto: AfD Kreisverband
Dietmar Friedhof, Guido Reil und Thomas Schlick stellten ihre Sichtweisen dar. Foto: AfD Kreisverband

Wolfsburg. Am gestrigen Freitag Abend hatte der AfD-Kreisverband Wolfsburg zu einer Wahlkampfveranstaltung geladen. Als Redner traten neben Thomas Schlick, Vorsitzender des Kreisverbandes Wolfsburg, Dietmar Friedhoff, Mitglied des Deutschen Bundestages und Guido Reil, AfD-Direktkandidat in Essen-Karnap, auf.


Wie der AfD-Kreisverband in einer Pressemitteilung bekannt gab, wurde die Veranstaltung vor rund 50 Besuchern von Schlick eröffnet. In seinem Einstieg aus Wolfsburger Sicht sei er besonders darauf eingegangen, warum es aus seiner Sicht Sinn mache, sich auch in einer vergleichsweise wohlhabenden Stadt ohne offensichtliche kulturelle Brennpunkte für die AfD und deren Politik einzusetzen und habe dafür geworben, der AfD sowie deren Direktkandidatin, Stephanie Scharfenberg, am 15.Oktober die Stimme zu geben.

Aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet


Reil habe anschließend die Zuhörer ein wenig über den Wolfsburger und Niedersächsischen Tellerrand schauen lassen, was die Probleme und Entwicklungen in anderen Städten anging. Er habe über seine Arbeit als Steiger im Bergwerk, in der lokalen Politik und über die Ängste und Sorgen der Leute in seinem Stadtteil Essen-Karnap und im gesamten Ruhrpott gesprochen. Dabei sei er auf seine persönlichen Wahrnehmungen in seinem persönlichen Lebens- und Wohnumfeld eingegangen und habe darüber gesprochen, dass er im täglichen Leben mit massiven Drohungen und offener Gewalt leben müsse und sich gefragt, warum der unangenehme Teil der Realität oft ausgegrenzt wird anstatt einfach einmal offen darüber zu sprechen. Reil:“ Die unkontrollierte Grenzöffnung 2015 war der größte Fehler in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die Wahrheit und die Realität kann niemand mehr aufhalten!“

Als letzter Redner sei Friedhoff aufgetreten, der ein wenig mehr aus Sicht des Landes die Dinge betrachtete. Er habe landespolitische Themenkomplexe gestreift und dabei deutlich gemacht, dass die AfD zwei Hauptthemen habe: Die missglückte Eurorettung und die gescheiterte Einwanderungspolitik Merkels.

Aus Sicht von Schlick sei es eine gelungene Veranstaltung gewesen, die in dieser Größe die erste der Wolfsburger AfD gewesen sei. „Es blieb friedlich, unsere Gäste konnten interessanten Vorträgen lauschen- ich bin sehr zufrieden“, so der Vorsitzender des AfD-Kreisverbands. „Ich bin sehr dankbar und stolz auf all die ehrenamtlichen Helfer und all die Hände, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben“.


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