JuLis fordern Studierende von Zweitwohnsitzsteuer zu befreien

Aus Sicht der JuLis Wolfsburg ist es außerdem irreführend, zunächst mit einer Zuzugsprämie für Studierende zu werben und gleichzeitig eine neue Steuerbelastung einzuführen.

Mats-Ole Maretzke
Mats-Ole Maretzke | Foto: JuLis

Wolfsburg. Die Jungen Liberalen fordern, Studierende umgehend von der Zweitwohnsitzsteuer zu befreien. Viele Studierende haben beispielsweise ihren Nebenjob verloren und müssen ohnehin schon nach neuen Wegen suchen, ihr Studium zu finanzieren. Aus Sicht der JuLis Wolfsburg ist es außerdem irreführend, zunächst mit einer Zuzugsprämie für Studierende zu werben und gleichzeitig eine neue Steuerbelastung einzuführen. Darüber hinaus kritisieren die Jungen Liberalen die hohen bürokratischen Anforderungen der Steuer für einen zweiten Wohnsitz, so der Kreisverband Junge Liberale Wolfsburg in einer Pressemitteilung.


Dazu erklärt der Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Mats-Ole Maretzke: „Eine zusätzliche Belastung für Studierende ist in Zeiten der Corona- Pandemie nicht vertretbar. Studierende sind eine Bereicherung für unsere Stadt und dies soll auch in Zukunft so bleiben. Eine Stadt, die stets für Vielfalt wirbt, sollte Studierende nicht vergraulen. Kosten und Nutzen stehen besonders bei studentischem Wohnraum in keinem Verhältnis“.


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