Kita-Kinder wurden auf den Schulweg vorbereitet

Insgesamt 17 Schulabgängern der Kita Am Klinikum wurden vom Kontaktbeamten der Polizei für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert.

Verkehrserziehung am Zebrastreifen.
Verkehrserziehung am Zebrastreifen. | Foto: Polizei

Wolfsburg. Theoretische und praktische Verkehrserziehung sowohl im Kindergarten, als auch später in der Schule gehören in den Aufgabenbereich eines Kontaktbeamten der Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt. So wurden mit insgesamt 17 Schulabgängern der Kita Am Klinikum im Rahmen der Schulwegbegehung das Verkehrszeichen Fußgängerüberweg theoretisch und praktisch erarbeitet. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.



Dabei lernten die Kleinen zunächst die Bedeutung des Verkehrszeichens kennen und anschließend durften sie sich an einer Malvorlage künstlerisch austoben. Danach wurde in zwei weiteren praktischen Einheiten das richtige Überqueren des Fußgängerüberweges geübt.

Nicht jeder hält am Fußgängerüberweg


Hierbei stellten die Kinder unter der Anleitung des Kontaktbeamten Jens Oertelt fest, dass einige Autofahrer nicht am Fußgängerüberweg anhalten, um den Kindern das Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen. "Die Kinder werden so für die nächste große Aufgabe - den Schulweg - vorbereitet und für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert", so Polizeioberkommissar Jens Oertelt.

Die Verkehrserziehung beginnt nicht erst im Kindergarten, sondern sollte von den Eltern vorgelebt und weitergeführt werden. In der Schule wird Verkehrserziehung durch das Fußgängerdiplom und die Fahrradprüfung ergänzt.


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