Kleingärten entlang der Heinrich-Nordhoff-Straße dürfen bis 2030 bleiben

Der Bezirksverband und die Stadt einigen sich auf wesentliche Eckpunkte.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Der Bezirksverband der Kleingärtner Wolfsburg und Umgebung mit seinem Vorsitzenden Detlef Steiniker und die Stadt Wolfsburg mit Oberbürgermeister Klaus Mohrs sowie Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide haben am heutigen Montag eine Vereinbarung unterzeichnet, die die Zukunft der Kleingartenanlagen entlang der Heinrich-Nordhoff-Straße betrifft. Grundlage dafür war der in der Februar-Ratssitzung einstimmig getroffene Grundsatzbeschluss zur Masterplanung Nordhoffachse. Die wesentlichen Eckpunkte des unterzeichneten Positionspapiers sind der zugesicherte Verbleib der Kleingartenanlagen bis 2030, die Schaffung von insgesamt 400 bis 500 Gärten als Ersatzflächen im Rahmen des Kleingartenkonzeptes sowie die Berücksichtigung der Neuschaffung von mindestens 50 Kleingärten im Rahmen der Umsetzung der Masterplanung. Des Weiteren sind darin Verfahrensschritte festgehalten, die bei einer Aufgabe der Kleingartenanlagen zu berücksichtigen sind. Dies teilt die Stadt Wolfsburg mit.


"Damit ist nicht nur der Weg für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung entlang der Heinrich-Nordhoff-Straße bereitet, auch haben die ansässigen Kleingärtnervereine eine über die kommenden Jahre reichende Planungssicherheit", erklärte Oberbürgermeister Klaus Mohrs.

"Ich bin sehr froh, dass jetzt eine gemeinsame Lösung mit den ansässigen Kleingärtnern und dem Bezirksverband gefunden wurde. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Schritte im Projekt der Masterplanung Nordhoffachse und dem damit verbundenem weiteren intensiven Austausch", bekräftigte Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide. "Die Kleingartenvereine Am Bohlweg, Am Westersieck und Sonnenschein haben mit der geschlossenen Vereinbarung eine Zukunftsperspektive. Jeder kann für sich entscheiden, ob er in eine neue oder vorhandene Kleingartenanlage umzieht oder eine Entschädigung wählt. Ich hatte gute Gespräche mit der Stadt", bedankte sich Detlef Steiniker für die Zusammenarbeit.


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