Klinikum Wolfsburg weitet Maskenpflicht aus

Dynamische Pandemielage erfordert verschärftes Hygienekonzept.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marvin König

Wolfsburg. Das Klinikum Wolfsburg, die dort integrierten Praxen sowie das MVZ WOB am Klinikum verschärfen die Maskenpflicht. Ab dem kommenden Montag, 1. Februar, müssen alle Patienten, die hier ambulant versorgt werden, beziehungsweise Sprechstundentermine wahrnehmen, eine FFP2-Maske tragen. Diese Regelung gilt auch für Besucher, die weiterhin nur in Ausnahmefällen das Klinikum betreten dürfen. Mit dem erweiterten Hygienekonzept möchten die Gesundheitseinrichtungen am Klieversberg das Infektionsrisiko für Patienten, Besucher und Mitarbeitende so weit wie möglich einschränken. Dies teilt das Klinikum Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.


Grund für die Verschärfung der Maskenpflicht sei die dynamische Pandemielage, erklärt der Ärztliche Direktor des Wolfsburger Klinikums, Prof. Dr. Matthias Menzel: „Wir haben die aktuelle Situation in Wolfsburg sowie das mögliche Auftreten von neuen Mutationen des Corona-Virus stets im Blick. Im Klinikum leiten wir daraus alle erforderlichen Maßnahmen ab, um auch weiterhin die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten sowie unserer Beschäftigten bestmöglich zu schützen.“

Wie Menzel bezeichnet auch Klinikumsdezernentin Monika Müller die Ausweitung der FFP2-Maskenpflicht im Klinikum als wichtigen neuen Baustein während der Pandemie: „Bundesweit mussten bereits mehrere Kliniken nach einem internen Corona-Ausbruch ihre Leistungen herunterfahren. In Wolfsburg wollen wir das mit dem erweiterten Hygienekonzept so gut es geht verhindern, denn FFP2-Masken schützen den Träger sowie Personen im direkten Umfeld vor einer möglichen Infektion.“

Das Tragen der Masken wird kontrolliert


Ambulante Patienten sowie Besucher könnten ihre FFP2-Maske selbst mitbringen oder diese direkt am Informations-Center am Haupteingang des Klinikums an der Sauerbruchstraße und am MVZ-Eingang erwerben. Ab dem kommenden Montag werde Personal das Tragen der Masken kontrollieren.

Das Klinikum Wolfsburg habe bereits zu Beginn der Pandemie ein Hygienekonzept für Patienten und Mitarbeitende entwickelt und passe dieses laufend an. So würden beispielsweise alle stationären Patienten des Klinikums bereits seit dem vergangenen Frühjahr zur Aufnahme auf eine COVID-19-Infektion getestet. Während des Krankenhausaufenthalts seien sie zudem verpflichtet, einen medizinischen Mund-Nase-Schutz zu tragen. Für die Beschäftigten des Klinikums gelte die FFP2-Maskenpflicht bereits seit dem vergangenen Oktober.


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