Nach Einbruch in Tankstelle - Täter blutete stark

Ein Verdächtiger wurde vor Ort blutend angetroffen aber nicht festgenommen.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Wolfsburg. Am frühen Montagmorgen kam es zu einem Einbruch in die Lagerräume einer Tankstelle am Berliner Ring. Gegen 4.30 Uhr hatte ein Zeuge eine Person bemerkt, die durch den zerstörten Glaseinsatz einer Zugangstür aus der Lagerhalle der Tankstelle kroch. Der Zeuge bemerkte dabei, dass die Person stark blutende Verletzungen an den Händen erlitten hatte und alarmierte umgehend die Polizei. Daraufhin flüchtete die verletzte Person in Richtung Kiebitzweg. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.



Der Flüchtige war etwa 1,90 Meter groß und war dunkel gekleidet. Die erste eintreffende Funkstreifenbesatzung bestätigte die Annahme, dass ein unbekannter Täter den drahtdurchflochtenen Glaseinsatz der Lagertür zerstört und sich dabei erheblich verletzt haben muss. Eine Fahndung nach dem verletzten Flüchtigen erbrachte zunächst keine Erkenntnisse.

Blutverschmierte Person angetroffen


Wenig später, gegen 7.45 Uhr meldete eine weitere Zeugin eine blutverschmierte Person im Bereich der Tankstelle. Die Beamten waren Minuten später vor Ort und trafen auf einen 39 Jahre alten, polizeilich bekannten Wolfsburger, der erhebliche Schnittverletzungen an den Händen aufwies und auf den die Beschreibung des Zeugen zutraf. Der Mann machte zur Herkunft der Verletzungen keinerlei Angaben und lehnte eine Versorgung durch eine Rettungswagenbesatzung ab. Der 39-Jährige wurde somit nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen dauern an.


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