Neue Sicherheitsbeleuchtung im Badeland - Kosten steigen

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Im BadeLand fallen einmal mehr höhere Kosten an. Diesmal geht es um die Sicherheitsbeleuchtung. Foto: Archiv/Magdalena Sydow | Foto: Magdalena Sydow

Wolfsburg. Die Gesamtkosten für den Austausch der Sicherheitsbeleuchtung im BadeLand erhöhen sich von 208.000 Euro netto um 81.500 auf 289.500 Euro. Das geht aus einer Vorlage hervor, die im Sportausschuss am heutigen Dienstag besprochen wird. Stimmt der Rat der Stadt zu, werden die Gelder im kommenden Haushalt bereit gestellt.


Im Oktober 2015hatte der Rat beschlossen, die vorhandene Sicherheitsbeleuchtungsanlage aus dem Jahr 2001/2002 auszutauschen. Die von der DEKRA festgestellten technischen und baulichen Mängel an der Sicherheitsbeleuchtungsanlage hatten die komplette Erneuerung der Verkabelung, den Austausch der Zentral- und Unterverteilerschränke sowie den Ersatz aller und die Installation zusätzlicher Leuchten umfasst. Zudem mussten Stromkreise neu gezogen, Standorte für Batterien neu definiert und durch bauliche Maßnahmen die Belüftung der Räume mit Batterien gewährleistet werden.

Die Arbeiten haben im Juli 2016 begonnen. Inzwischen seien wesentliche Maßnahmen zur Behebung der baulichen und technischen Mängel abgeschlossen und es wurde damit begonnen, die vorhandenen Piktogramm- und Sicherheitsleuchten auszutauschen. Gegenwärtig stehe noch die Verkabelung und Montage der Sicherheitsleuchten im Sportbad- und im Spaßbadbereich aus. Sie sei parallel zur Montage einer neuen Hallenbeleuchtung im Sportbad in 2019 geplant.

Längere Bauzeit, mehr Aufwand


Aufgrund hoher Installationsdichte im Untergeschoss und in den Zwischendeckenbereichen habe sich bei den Arbeiten an der Sicherheitsbeleuchtung allerdings ein deutlich höherer Aufwand als geplant ergeben. Zudem mussten längere Kabelstrecken eingezogen und zusätzliche Stromkreise installiert werden. Hieraus ergeben sich eine erheblich längere Bauzeit und ein gestiegener finanzieller Aufwand.

Zusätzlich zu den Mehrkosten müssten die an den Haushalt zurückgeflossenen Finanzmittel in Höhe von 88.000 Euro, die aufgrund der Zeitverzögerung nicht mehr im Haushalt übertragbar waren, wieder eingeplant werden. Für die damit notwendige Beschlusssumme von 169.500 Euro würden die noch ausstehenden Maßnahmen beauftragt.

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