Schulausschuss berät über Neubau des Bildungszentrums Westhagen


Symbolbild: pixabay
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Wolfsburg. Der Schulausschuss berät über die anstehenden vorbereitenden Maßnahmen des Beschaffungsvariantenvergleichs zum Neubau des Schulstandortes am Bildungs- und Freizeitzentrum in Wolfsburg Westhagen. Dies teilt die Stadt Wolfsburg mit.


Das Schulzentrum Westhagen weist einen erheblichen Sanierungsbedarf insbesondere im Bereich der technischen Gebäudeausstattung und des Brandschutzes auf. Aktuell werden die für den Schulbetrieb dringend erforderlichen Maßnahmen erledigt, um das Gebäude funktionsfähig zu halten, solange ein potenzieller Neubau noch nicht in Betrieb gegangen ist. Unabhängig von einer zu wählenden Realisierungsvariante besteht folglich ein erheblicher Sanierungsbedarf, der ein zwingendes zeitnahes Handeln erforderlich macht.

Gutachten beauftragt


Mit dem Ziel der Stärkung und Neuordnung des Standortes Bildungs- und Freizeitzentrum in Westhagen hatte die Verwaltung im letzten Jahr ein Gutachten zur Erstellung eines Beschaffungsvariantenvergleichs beauftragt und über die Ergebnisse in den politischen Gremien berichtet. Empfohlen wurde als vorteilhafteste Variante ein Neubau neben dem Standort mit der Beschaffungsvariante ÖPP-Realisierung.
Zur Vorbereitung einer Entscheidungsfindung sollen im nächsten Schritt die pädagogischen Anforderungen und das Raumprogramm für ein 4-zügiges Gymnasium sowie für die Oberschule konkretisiert werden, um weiterhin einen attraktiven Schulstandort in dem Ortsratsbereich anbieten zu können. In diese Betrachtung werden ebenso die im Bestand zu erhaltenden Baukörper des Bildungs- und Freizeitzentrums sowie die Nachnutzung und Arrondierung des Grundstückes einbezogen. Die konzeptionellen Anforderungen für ein ÖPP-Modell sind vorzubereiten. Die Verwaltung wird dazu im zweiten Quartal 2020 eine weitere Vorlage präsentieren.


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