Sprachförderung in der Kita: 500 Euro für Auswertungssoftware


Sparkassensprecherin Alexa von der Brelje (r.) durfte zuschauen, als Psychologin Jutta Dertmann (l.) mit Jula den neuen Intelligenztest durchspielte. Foto: Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg
Sparkassensprecherin Alexa von der Brelje (r.) durfte zuschauen, als Psychologin Jutta Dertmann (l.) mit Jula den neuen Intelligenztest durchspielte. Foto: Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg

Gifhorn. Sprachtherapie spielt in der Stephanus II Kindertagesstätte eine ganz besondere Rolle. Damit die Kita-Kinder in Zukunft noch besser gefördert werden können, unterstützte die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg die Kita nun mit 500 Euro bei der Anschaffung einer Auswertungssoftware.


In der sprachtherapeutischen Einrichtung sollen Kinder im Alter zwischen vier und sechs Jahren unter anderem ihre sprachlichen Barrieren überwinden lernen, um die späteren Anforderungen der Grundschule erfüllen zu können. Da die Kinder mit unterschiedlichen Stärken und Entwicklungspotenzialen in die Kita kommen, testet Psychologin Jutta Dertmann ihre kognitiven Fähigkeiten. Eine von mehreren Grundlagen für die anschließende Konzeption der Sprach-, Bewegungs- und Spieltherapiepläne, mit denen die Kinder nach ihrem individuellen Bedarf gefördert werden. Als Grundlage für ihre Diagnostik dient Dertmann seit kurzem ein normiertes professionelles Testverfahren, das dank einer Auswertungssoftware präzise Ergebnisse über die intellektuellen Fähigkeiten der jungen Kitabesucher liefert. Möglich wurde die Anschaffung des lang ersehnten Tests mithilfe der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, die 500 Euro zur Verfügung stellte.

„Toll ist, dass wir uns hier im geschützten Raum der Kita Zeit lassen können“, findet Psychologin Dertmann. „Die Kinder kennen mich und ich kann einschätzen, wann sie eine Pause brauchen.“ So kann der Test, der insgesamt mindestens eine Stunde dauert, auch in kleinen Einheiten über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden.

Alexa von der Brelje, Sprecherin der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, durfte dabei sein, als die sechsjährige Jula als erstes Kind den Test mit der Psychologin begann. In Sekundenschnelle konnte sie zeigen, welcher Gegenstand nicht zu einer Reihe anderer Objekte passt. Die Freude, wenn sie richtig lag, war unübersehbar. „Beeindruckend, wie fokussiert das Mädchen bei der Sache ist und sogar großen Spaß dabei hat. Wir freuen uns, dass wir mithilfe eines solchen Instrumentes zur Verbesserung der Lernbedingungen beitragen können.“


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