Stadt nimmt mehr durch Hundesteuer ein

Mit dem Anstieg der Einnahmen ging auch ein Zuwachs an Hunden einher.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Goslar. Die Stadt hat im vergangenen Jahr mehr durch die Hundesteuer eingenommen, als in den Jahren zuvor. Das geht aus Zahlen hervor, die die Stadt auf Anfrage von regionalHeute.de mitteilt. So hat sie fast 30.000 Euro mehr eingenommen, als noch vor der Krise.


2019 betrugen Einnahmen 347.000 Euro. Mit dem Einsetzen der Pandemie floss aus der Hundesteuer mehr in die städtische Kasse, sodass Goslar im Jahre 2020 364.000 Euro verbuchen konnte. Letztendlich wuchsen die Einnahmen im vergangenen Jahr auf 376.000 Euro an. Dass die Einnahmen gestiegen sind, liegt auch daran, dass die Kaiserstadt nun mehr Hunde beherbergt. Jeweils zum 31. Dezember wurden diese Zahlen erhoben. 2019 waren noch 3.228 Hunde angemeldet und 2020 3.290. Letztes Jahr lebten, offiziell, 3.342 Hunde durch Goslar.


Die Höhe des Hundesteuersatzes blieb über alle drei Jahre gleich und betrug für den ersten Hund 108, für den zweiten 156 und ab dem dritten 176 Euro pro Jahr. Für einen Rassehund oder einen gefährlichen Hund muss der jeweilige Besitzer deutlich tiefer in die Tasche greifen, denn in diesem Falle werden 846 Euro pro Jahr fällig.


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