Sturmtief Herwart macht auch vor Fallersleben nicht Halt


Über eine Drehleiter konnte die losen Äste entfernt werden. Foto: Feuerwehr Fallersleben
Über eine Drehleiter konnte die losen Äste entfernt werden. Foto: Feuerwehr Fallersleben

Wolfsburg. Das Sturmtief Herwart hat auch vor Fallersleben nicht Halt gemacht. Im Vergleich zu Sturmtief Xavier, der am 5. Oktober für zahlreiche umgestürzte Bäume und Einsätze für die Ortsfeuerwehr sorgte, ging der Sturm in der Nacht von Samstag auf Sonntag vergleichsweise glimpflich aus, die Die Pressestelle der Feuerwehr Fallersleben mitteilte.


Trotz Umstellung auf Winterzeit war die Nacht für die Einsatzkräfte verhältnismäßig kurz, berichtet Pressesprecher Jürgen Koch. Mit einem ersten Alarm um 6.24 Uhr, die Brandmeldeanlage des Klinikums Wolfsburg hatte ausgelöst, habe der Tag für die Ehrenamtlichen begonnen. Ursache war ein technischer Defekt. Für die Feuerwehr war somit kein Einsatz erforderlich.

Bereits um 9.36 Uhr sei der zweite Einsatz des Tages erforderlich gewesen, so Koch. Die Vorbereitungen für den traditionellen Schlachtefrühschoppen im Feuerwehrhaus liefen, als die Leitstelle der Berufsfeuerwehr die Ortsfeuerwehr alarmierte. An der K114 kurz hinter der Kreuzung Weyhäuser Weg, drohten mehrere Äste auf die Straße zu stürzen. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug konnte innerhalb kürzester Zeit ausrücken, da sich aufgrund des Frühschoppens schon viele Einsatzkräfte im Feuerwehrhaus befanden. Volker Roß, Einsatzleiter der Wehr: „Da sich die losen Äste in großer Höhe befanden, habe ich die Drehleiter nachalarmieren lassen. Nur so konnten wir sicherstellen, dass die Gefährdung für den Straßenverkehr behoben werden konnte.“ Über die Drehleiter wurden die losen Äste dann mit Hilfe einer Säge entfernt. Die K114 war während des Einsatzes für den Verkehr gesperrt. Für die elf Einsatzkräfte war der Einsatz nach etwas mehr als einer Stunde beendet. Personen oder Fahrzeuge kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden.


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