Telefonbetrug verhindert - Rentnerin wurde skeptisch

Sie überwies den Tätern insgesamt 5.000 Euro. Der Auftrag konnte durch rechtzeitiges Handeln jedoch storniert werden.

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Symbolfoto | Foto: Anke Donner

Wolfburg. Am gestrigen Mittwoch konnte ein Telefonbetrug verhindert werden, in den eine Rentnerin verwickelt war. Darüber berichtet die Polizei Wolfsburg in einer Pressemitteilung.



Am Vormittag erhielt die 76-Jährige eine Nachricht von ihrem vermeintlichen Sohn, der schrieb, dass sein Handy kaputt sei und sie dringend eine Überweisung für ihn machen müsse. Die Senioren überwies drei Beträge. Die Gesamtsumme betrug 5.00 Euro. Kurze Zeit später kamen ihr Zweifel und sie rief ihren Sohn auf seinem Handy an. Dieser zeigte sich erstaunt und nun war endgültig klar, dass Telefonbetrüger am Werk waren. Umgehend verständigte die Wolfsburgerin die Polizei. Durch einen sofortigen Kontakt zur Bank konnten die Überweisungen storniert werden, sodass es zu keinem finanziellen Schaden kam.

Warnung der Polizei


In diesem Zusammenhang warnt die Polizei eindringlich davor, nur aufgrund einer schriftlichen Nachricht auf dem Handy Überweisungen zu tätigen. Es solle in jedem Fall eine telefonische, am besten jedoch persönliche Rücksprache mit dem Bittenden erfolgen. Sollte es dennoch zu einem Betrug gekommen sein, sei es besonders wichtig, die Polizei so schnell wie möglich einzuschalten, heißt es in der Mitteilung. Viele Personen verschwiegen aus Scham zunächst, dass sie Opfer von Betrügern geworden sind. Dies könne Zeit kosten, die notwendig ist, eine Stornierung bei der Bank noch möglich machen zu können.


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