Todkranke Kinder: FDP will Gesundheitsversorgung sicherstellen

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Kinder die dem Tod ins Auge blicken müssen, brauchen eine besondere medizinische Versorgung. Symbolfoto: pixabay
Kinder die dem Tod ins Auge blicken müssen, brauchen eine besondere medizinische Versorgung. Symbolfoto: pixabay

Wolfsburg. Die FDP-Ratsfraktion bemängelt, dass es aktuell keine verlässlichen unabhängigen Zahlen im Bereich der spezialisierten Betreuung und qualifizierten Versorgung von schwerkranken Kindern und Jugendlichen gibt. Dies möchte sie nun ändern, damit eine genaue Bedarfsermittlung und eine entsprechende Gesundheitsversorgung betroffener Familien stattfinden kann.


Die Verwaltung soll daher beauftragt werden, eine anonymisierte Bedarfsermittlung der in Wolfsburg lebensverkürzt erkrankten Kinder und Jugendlichen zu erstellen. Es sollen dabei die Daten der in Wolfsburg niedergelassenen Kinderärzte, der behandelnden Kinderfachkliniken in der Region sowie der Palliativnetzwerke berücksichtigt werden.

Bisher seien lediglich Einzelfälle, in der Regel Notfälle im Klinikum, nachweisbar. Um sicherzustellen, dass eine ausreichende ambulante, pflegerische und ärztliche Versorgung sowie psychosoziale Betreuung gewährleistet ist, fordert die FDP-Fraktion dieBedarfsermittlung.


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