Vollsperrung in Vorsfelde wieder aufgehoben

Nach 12 Wochen sind die Arbeiten nun endlich fertig - nur die Ampel braucht noch etwas Zeit.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: regionalHeute.de

Wolfsburg. Ab Freitagnachmittag kann der Verkehr in Vorsfelde wieder fließen. Die Stadt schließt damit eine umfangreiche und anspruchsvolle Grunderneuerung der Helmstedter Straße (B 188) südlich der Mittellandkanal-Brücke bis zur Shell-Tankstelle und der südlich anschließenden Neuhäuser Straße bis zur Schlesierstraße erfolgreich ab. Dies teilte die Stadt mit.



Die Erneuerung der Fahrbahn umfasste 3.800 Quadratmeter Asphaltoberbau, 1.200 Qubikmeter Schottertragschicht, etwa 1.000 Meter Borde und Gossen sowie 20 Straßenabläufe und rund 600 Quadratmeter Pflasterregulierung. Darüber hinaus wurden circa 150 Meter neue Trinkwasserleitung verlegt, ein Fernwärme-Hausanschluss erneuert, mehrere Entwässerungsleitungen saniert bzw. erneuert sowie Leerrohre für eine künftige Breitbandversorgung verlegt.

Die Baukosten für den Straßenbau belaufen sich auf rund 900.000 Euro. Die Bauarbeiten dauerten letztendlich 12 Wochen. Eine Vielzahl von vorhandenen querenden Leitungen und Einbauten erschwerte die Arbeiten erheblich. Auch die räumliche Enge des Baufeldes, hohe Grundwasserstände und unvorhersehbare Störungen des Bauablaufes führten zu einer Verlängerung der geplanten Bauzeit.

Provisorische Ampel


Die Fußgänger-Ampel auf Höhe der Helmstedter Straße 19 wurde ebenfalls im Zuge der Straßenerneuerung behindertengerecht umgebaut. Leider konnte der Umbau aufgrund sehr langer Lieferfristen der Signaltechnik nicht mit dem Straßenbau abgeschlossen werden, so die Stadt. Hier ist bis zur Installation der neuen Technik eine provisorische Anlage aufgestellt.


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