VWI stellt Umfrageergebnisse vor: Wolfsburger würden mehr zahlen


VWI-Geschäftsführer Meno Requardt (rechts) und Ulrich Sörgel stellten die Ergebnisse der Befragung vor. Foto: Presse- & Öffentlichkeitsarbeit Volkswagen Immobilien GmbH
VWI-Geschäftsführer Meno Requardt (rechts) und Ulrich Sörgel stellten die Ergebnisse der Befragung vor. Foto: Presse- & Öffentlichkeitsarbeit Volkswagen Immobilien GmbH

Wolfsburg. In einer Umfrage im Auftrag von Volkswagen Immobilien (VWI) befragte die InWIS Forschung und Beratung GmbH (InWIS) im Mai 2018 rund 500 Wolfsburger zur Einschätzung der Wohn- und Lebensqualität in der Stadt. Die zentralen Ergebnisse: Die Wolfsburger haben eine hohe Miet-Zahlungsbereitschaft und die Mietpreisentwicklung ist fair.


Die zentralen Ergebnisse stellte VWI-Geschäftsführer Meno Requardt zusammen mit dem Leiter Wohnimmobilien Ulrich Sörgel am Montag vor und zog angesichts der allgemeinen Wohnzufriedenheit im VWI-Bestand ein positives Fazit.

„Die Umfrage soll uns unterstützen, unseren Wohnungsbestand und unsere Neubauvorhaben noch präziser auf die Bedürfnisse unserer Kunden auszurichten. Wir freuen uns sehr über das positive Image, das uns durch die Studie erneut bestätigt wurde. Gleichzeitig spornen uns die Ergebnisse an, uns auch weiter mit qualitativ hochwertigen Wohnungen, einer hohen Servicequalität und kundennahen Dienstleistungen im Rahmen der genannten Wohnwünsche zu positionieren“, so Meno Requardt.

Zwischen 61 und 80m² wäre ideal


Die befragten Wolfsburger sind mit ihrem Wohnstandort insgesamt sehr zufrieden und präferieren zur Miete dabei stärker als sonstige das Stadtzentrum oder die Nähe zu einem Stadtteilzentrum. Besonders zufrieden sind sie mit dem vorhandenen Grünflächenangebot, der Verkehrsanbindung sowie der Größe und der Ausstattung ihrer Wohnung. Als ideale Wohnungsgröße wünschen sich rund vier von zehn Befragten eine Wohnfläche zwischen 61 und 80m² verteilt auf drei Zimmer. Jeder Dritte präferiert eine 2-Zimmer-Wohnung bis 60m² und jeder Fünfte beschreibt eine Mietwohnung ab 80m² bis rund 100m² als optimal. Sechs von zehn Befragten würden auch nach einem Umzug wieder so wohnen wollen, wie sie aktuell wohnen.
Die hohe Zufriedenheit mit der aktuellen Wohnsituation spiegelt sich auch in der Zufriedenheit mit den Vermietern wieder – erfreulich für Volkswagen Immobilien: Neben einer hohen Bekanntheit des Unternehmens in der Stadt, charakterisieren die Wolfsburger VWI als innovatives, engagiertes und faires Wohnungsunternehmen.

Im Schnitt deutlich höhere Zahlungsbereitschaft als aktuelle Mietbelastung


Für gewisse Ausstattungsmerkmale sind die Wolfsburger sogar bereit, eine höhere Miete als bisher zu zahlen. Rund jeder zweite Befragte gibt für einen eigenen Garten eine höhere Zahlungsbereitschaft an – gefolgt von einem Bad mit Fußbodenheizung, einer Garage, Tiefgarage oder Stellplatz sowie einem Gäste-WC. Zum Wohnungsstandard zählt die Mehrheit wohnfertige Böden und Wände, ausreichend Abstellmöglichkeiten außerhalb der Wohnung sowie energiesparende Heizsysteme.

„Die Zahlungsbereitschaft ist im Vergleich zur Umfrage 2015 signifikant gestiegen: Die befragten Wolfsburger gaben an, im Schnitt rund 1,40 € pro Quadratmeter bzw. 120 Euro pro Monat mehr als aktuell für eine Wohnung zu zahlen, die ihren Idealvorstellungen entspricht“, sagte Ulrich Sörgel.

Faire Mietpreisentwicklung trotz angespannter Wohnungsmarktsituation


Die aktuellen Miet- und Immobilienpreise in Wolfsburg werden von den Befragten im Allgemeinen als „befriedigend“ eingestuft. Bei den VWI-Mietern ließ sich trotz der angespannten Wohnungsmarktsituation eine konstante Zufriedenheit feststellen.

„Über 80 Prozent des VWI-Wohnungsbestands werden derzeit bis 7 Euro pro Quadratmeter (netto/kalt) vermietet. Die durchschnittliche Bestandsmiete beträgt aktuell 6,37 Euro – 2015 betrug sie durchschnittlich 6,06 Euro und hat sich damit in drei Jahren nur sehr moderat erhöht“, sagte Ulrich Sörgel.

Befragungsdesign


Die telefonische Befragung wurde auf freiwilliger Basis im Mai 2018 durchgeführt und um eine Wolfsburger Passantenbefragung ergänzt – sämtliche Antworten wurden vertraulich behandelt und anonym ausgewertet. Die Befragung hatte zuletzt im Jahr 2015 stattgefunden und soll im gleichen Turnus das nächste Mal in drei Jahren durchgeführt werden.


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