Wird die Windmühlenbreite Einbahnstraße?


„Die Einbahnstraßen-Regelung hätte für die Anwohner keinerlei negative Auswirkung“, meint die SPD. Symbolfoto: pixabay
„Die Einbahnstraßen-Regelung hätte für die Anwohner keinerlei negative Auswirkung“, meint die SPD. Symbolfoto: pixabay | Foto: pixabay

Nordstadt. Die Windmühlenbreite soll Einbahnstraße werden. Darum stellen die Mitglieder der SPD-Fraktion im Nordstadt-Ortsrat jetzt den Antrag an die Stadtverwaltung, dieses Ansinnen zu prüfen. Das teilt die SPD-Ratsfraktion mit.


„Die Einbahnstraßen-Regelung hätte für die Anwohner keinerlei negative Auswirkung“, ist sich Nordstadt-Ortsbürgermeisterin Immacolata Glosemeyer sicher. Positiv hingegen würde sich die neue Verkehrsführung nach Meinung der Sozialdemokraten allerdings auf die „chaotische verkehrliche Gesamtsituation“ auswirken.

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Immacolata Glosemeyer. Foto: SPD



Da die Windmühlenbreite Wohnraum für viele Nordstädterinnen und Nordstädter bietet, sei die Straße gerade zu den Stoßzeiten stark befahren. Glosemeyer: „Die vielen parkenden Autos, aber auch die Krümmung der Straße haben zur Folge, dass der Kreuzungsbereich sowie der folgende Straßenverlauf sehr unübersichtlich sind. Zudem machen es die abgestellten PKW häufig notwendig, die Fahrspur zu wechseln. Hinzu kommen die Ein- und Ausfahrten aus den Parkplätzen an den Wohnanlagen. Zusammengenommen stellt das für uns Sozialdemokraten ein hohes Unfallpotential dar, welches es zu minimieren gilt.“

Deshalb hoffen die Mitglieder der SPD-Fraktion im Nordstadt-Ortsrat, dass die Einrichtung einer Einbahnstraße das Unfallrisiko drastisch senkt. „Die Verwaltung soll diesen Vorschlag nun prüfen und adäquate Lösungsvorschläge unterbreiten“, fordert Glosemeyer.


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