Wohnungsbau früher und heute - Führung im Stadtmuseum


Detmerode in den späten 1960ern: Reihenkettenhäuser am Kurt-Schumacher-Ring (Foto: privat / Elke Schulz)
Detmerode in den späten 1960ern: Reihenkettenhäuser am Kurt-Schumacher-Ring (Foto: privat / Elke Schulz)

Zu einer Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Wie man eine Stadt entwickelt. Planen, Bauen und Wohnen in Wolfsburg 1960 und heute“ lädt das Stadtmuseum am Donnerstag, 8. Dezember, um 18 Uhr in die Schlossremisen.


Nicole Froberg, Leiterin des Forum Architektur der Stadt Wolfsburg und Diplom-Ingenieurin Architektur, blickt dabei zurück auf die großen Bauvorhaben zur Behebung der Wohnungsnot in den 1960er Jahren und erläutert, wie sich die Ansprüche an Wohnraum, Frei- und Verkehrsflächen seither verändert haben. Sie geht den Fragen nach, ob die Planungsinstrumente für die damals entstandenen Stadtteile Teichbreite, Tiergartenbreite und Detmerode und die dort verwirklichte Architektur als Vorbilder für die aktuelle „Wohnbauoffensive“ der Stadt Wolfsburg dienen können. So verbindet der Ausstellungsrundgang Informationen zur Stadtgeschichte mit Ausblicken auf die Stadtentwicklung.

Seit kurzem ist im „Museumskino“ auch eine Bilderschau zur Entstehung des Stadtteils Detmerode zu sehen. Eindrucksvolle Privatfotos zeigen das Baugeschehen und die architektonische Vielfalt der damals bundesweit beachteten Wolfsburger „Trabantenstadt“. Der Eintritt zur Veranstaltung am kommenden Donnerstag ist frei.


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