Wolfsburger SPD will Kultur wieder sichtbarer machen

Die SPD fordert, mögliche Fördermittel für Kulturveranstaltungen rechtzeitig zu beantragen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Im Januar diesen Jahres hat die SPD-Fraktion einen Antrag zur Unterstützung der Wolfsburger Kulturszene während und nach dem Lockdown eingebracht. „Wir möchten, dass die Kultur, die uns allen so sehr fehlt, wieder sichtbarer wird in unserer Stadt“, erläutert Iris Schubert, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, „denn digitale Angebote sind als vorübergehende Alternative schön, aber Kultur lebt von der Begegnung, von gemeinsamen Erlebnissen.“ Daher sollte die Verwaltung beauftragt werden, entsprechende Konzepte zu entwickeln, um Kulturangebote an dezentralen Orten und neue Formate zu ermöglichen. Das berichtet die Wolfsburger SPD in einer Pressemitteilung.


Nun wurde von der Kulturstiftung des Bundes ein neues Förderprogramm „Kultursommer 2021 - mit Kunst und Kultur zurück in die Städte“ mit 30,5 Mio. Euro aufgelegt. Antragsberechtigt seien kreisfreie Städte und Landkreise. Gefördert werden vielfältige Kulturprogramme im öffentlichen Raum. Regelmäßig stattfindende Festivals, wie etwa die internationale Sommerbühne am Schloss Wolfsburg oder Stadtfeste, können nicht gefördert werden. „Wir begrüßen das Förderprogramm, denn es passt haargenau zu unserem Antrag“, freut sich Schubert, „daher erwarten wir, dass die Kulturverwaltung jetzt unverzüglich tätig wird, bevor die Antragsfrist für die Fördermittel abgelaufen ist.“


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