Zum Welt-Mädchentag: Rathaus erstrahlt in Pink


Von heute bis Donnerstag erstrahlt das Rathaus in Pink. Fotos: Stadt Wolfsburg
Von heute bis Donnerstag erstrahlt das Rathaus in Pink. Fotos: Stadt Wolfsburg | Foto: privat

Wolfsburg. Das Wolfsburger Rathaus sowie das phaeno erstrahlen ab dem heutigen Dienstag bis Donnerstag, 11. Oktober, an drei Abenden in der Farbe Pink. Mit dieser "Pinkifizierung" macht die Kinderhilfsorganisation Plan International zum Welt-Mädchentag am 11. Oktober in Wolfsburg und vielen weiteren Städten Deutschlands auf die Situation von Mädchen in der Welt aufmerksam. Das teilt die Stadt Wolfsburg mit.


"Dass Frauen und Mädchen gleichberechtigt sind, ist auch heute noch nicht selbstverständlich. Mädchen bekommen in vielen Ländern kaum Zugang zur Bildung, erleiden sexuellen Missbrauch, werden genitalverstümmelt und zwangsverheiratet", erklärt Anne Nientit-Wunsch vom Gleichstellungsreferat der Stadt Wolfsburg. "Die ‚Pinkifizierung‛ des Rathauses soll uns an diese Benachteiligung erinnern. Und sie soll dafür stehen, dass wir noch viel zu tun haben, damit die Welt für alle Mädchen eine rosigere Zukunft bereithält."

Mut zur Offensive


Auf Initiative von Plan International riefen die Vereinten Nationen (UN) 2011 den Welt-Mädchentag aus. Mit der Farbe Pink will Plan ein Zeichen setzen: Das kräftige Pink hat eine starke Signalkraft und soll Lebensfreude und Mut zur Offensive vermitteln – genau das, was viele Mädchen motivieren kann, für ihre Rechte einzustehen. Das Rathaus wird von heute Abend bis einschließlich Donnerstagabend jeweils mit Einbruch der Dämmerung immer bis zirka 23 Uhr in Pink angestrahlt.


Plan International ist nach eigenen Angaben eines der größten und ältesten Kinderhilfswerke und weltweit in 50 Ländern aktiv. In Deutschland betreut Plan etwa 320.000 Patenschaften. Unter www.plan.de können Interessierte mehr über die Arbeit von Plan erfahren. Auch eine Kontaktaufnahme mit der regionalen Aktionsgruppe Wolfsburg - Gifhorn ist unter www.wolfsburg.plan-aktionsgruppen.de möglich.

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Sabine Devolder, Anne Nientit-Wunsch (Gleichstellungsreferat), Andrea Kolbe und Gisbert Tigges (Plan Aktionsgruppe Wolfsburg - Gifhorn) (v. li.). Foto: privat


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