Braunschweig. Trotz der spürbaren Nachwehen des Pandemieeinbruchs haben in diesem Jahr 21 engagierte Schulen ihre besonderen Theaterprojekte zum ältesten Schultheaterfestival Deutschlands für alle Schulformen, der Braunschweiger Schultheaterwoche, angemeldet. Dies teilten die Organisatoren mit.
Vom 5. bis 8. Juni wird von antiken Dramen nach Sophokles über Utopisch-Dystopisches, True-Crime-Comedy bis hin zu Auseinandersetzungen mit Identität und Selbstfindung eine breite inhaltliche Vielfalt geboten. Bekannte Stoffe wie „Die unendliche Geschichte“, „Fluch der Karibik“ und „Woyzeck“ dienen dabei als Grundlage für abwechslungsreiche und kreative Eigeninszenierungen.
Schüler von Grundschulen, Oberschulen, Gesamtschulen und Gymnasien präsentieren neben klassischem Sprechtheater Singspiele, Tanztheater, Musicals auch weitere performative Formen, sogar Theater in englischer Sprache.
Die teilnehmenden Gruppen kommen aus Göttingen, Bad Harzburg, Salzgitter, Peine, Adenbüttel, Wolfsburg, Lehre, Destedt, Wolfenbüttel und Braunschweig.
Professionelle Unterstützung
Das Staatstheater Braunschweig und das LOT-Theater als jahrelange Partner ermöglichen dabei die logistische und technische Umsetzung. "Darüber hinaus freuen wir uns besonders, nach einigen Jahren Pause wieder die Bühne unserer langjährigen Kooperationspartnerin, der Brunsviga, bespielen zu dürfen. Für alle Spielenden ist es immer ein ganz besonderer Moment, auf einer Profibühne performen zu dürfen", so die Organisatoren.
Veranstalter der Braunschweiger Schultheaterwoche ist der Verein zur Förderung des Schultheaters in Kooperation mit dem Staatstheater Braunschweig und dem LOT-Theater.
Die Einsicht in den kompletten Spielplan sowie der Ticketerwerb sind über die Homepage der Schultheaterwoche Braunschweig https://schultheaterwoche.com ab 8. Mai möglich.
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