Braunschweig. Auf der A 2 kam es gegen 12:21 Uhr zu einem Unfall zwischen zwei LKW. Ersten Angaben der Feuerwehr Lehre zufolge laufen größere Mengen Diesel aus. Die A 2 in Fahrtrichtung Hannover ist infolge des Unfalls zwischen dem Kreuz Wolfsburg-Königslutter und der Anschlussstelle Braunschweig-Ost voll gesperrt. Aufgrund der anstehenden Reinigungs- und Reparaturarbeiten müsse die Autobahn zwischen den beiden Anschlussstellen weiter gesperrt bleiben.
Wie die Feuerwehr weiter von der Einsatzstelle berichtet, sei keine Person eingeklemmt. Die beiden Fahrer verletzten sich leicht, nach der Untersuchung durch den Rettungsdienst sei kein Krankenhausaufenthalt nötig gewesen. Ein LKW-Fahrer der ein Stauende auf dem rechten Fahrstreifen zu spät erkannte, versuchte nach links auszuweichen, verlor hierbei die Kontrolle über sein Fahrzeug, und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Hierbei sei ein Kraftstofftank aufgerissen, und eine größere Menge Dieselkraftstoff lief auf die Fahrbahn.
Die Feuerwehr fing als erstes weiteren auslaufenden Diesel auf, und pumpte im weiteren Einsatzverlauf rund 400 Liter Diesel aus den Fahrzeugtanks ab.
Der Dieseltreibstoff floss über alle Fahrstreifen. Foto: Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Lehre
Der bereits ausgelaufene Kraftstoff wurde durch die Feuerwehr "eingedeicht", also durch Barrieren vor einer weiteren Ausbreitung gehindert, um ein Eintreten in die Kanalisation und den Seitenstreifen zu verhindern.
A2 bleibt noch länger voll gesperrt
Da die Fahrbahn über alle drei Fahrspuren abgefräst werden muss, wird die Vollsperrung der A 2 zwischen Dem Autobahnkreuz Wolfsburg-Königslutter und der Anschlussstelle Braunschweig-Ost noch länger voll gesperrt bleiben.
Neben den Feuerwehren aus Lehre, Flechtorf und Wendhausen waren ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, sowie die Autobahnpolizei im Einsatz.
Erst am gestrigen Dienstag kam es unweit der aktuellen Unfallstelle zu einem schweren LKW-Unfall (regionalHeute.de berichtete). Die daraus resultierenden Reparaturarbeiten dauern an und sorgten auch am heutigen Mittwoch noch für bis zu acht Kilometer Stau.
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