Agrarpolitik - CDU fordert: "Schluss mit der Verunglimpfung!"


Die Landwirtschaft benötigt laut CDU Landesverband belastbare Aussagen und verlässliche Rahmenbedingungen. Symbolfoto: Alexander Panknin
Die Landwirtschaft benötigt laut CDU Landesverband belastbare Aussagen und verlässliche Rahmenbedingungen. Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Region. Der CDU-Landesverband Braunschweig wird sich auch mit einem Antrag zur Agrarpolitik in die Beratungen beim bevorstehenden Bundesparteitag in Leipzig einbringen. Das berichtet der Landesvorsitzende Frank Oesterhelweg in einer Pressemitteilung.


"Agrarpolitik muss wissenschaftlich fundiert, praxisorientiert und verlässlich sein. Wenn wir die bestehenden Probleme lösen und Perspektiven für diesen wichtigen Wirtschaftszweig schaffen wollen, dann muss Schluss damit sei, einen ganzen Berufsstand zu verunglimpfen!", betont Frank Oesterhelweg.

„Die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft versorgt uns mit hochwertigen Nahrungsmitteln und arbeitet auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse nach dem Prinzip der guten fachlichen Praxis unter Wahrung und Weiterentwicklung höchster Umwelt-, Tierschutz- und Sozialstandards", heißt es in dem Antrag.

Landwirtschaftbenötigt verlässliche Rahmenbedingungen


Das Ziel müsse sein, dass politische Entscheidungen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene ebenfalls auf der Basis von Zahlen, Daten und Fakten praxisnah getroffen würden, um die gesellschaftlich definierten Ziele zu erreichen. Pauschale, beispielsweise nicht am Pflanzenbedarf hinsichtlich der Düngung und an den Verhältnissen vor Ort ausgerichtete Vorgaben seien nicht akzeptabel. Die Bundespartei, die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und die Bundesregierung sowie die EVP-Fraktion werden in dem Antrag aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass die entsprechenden Entscheidungen streng nach wissenschaftlichen Kriterien und eng an der landwirtschaftlichen Praxis ausgerichtet werden. "Außerdem benötigt auch unsere Landwirtschaft belastbare Aussagen und verlässliche Rahmenbedingungen. Nur so geben wir unseren jungen Landwirtinnen und Landwirten eine gute Perspektive,“ so der Antrag abschließend.


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