Fümmelse. Der CDU-Kandidat für das Amt des Ortsbürgermeisters in Fümmelse, Marc Angerstein, fordert ein Notstromaggregat für den zweitgrößten Ortsteil der Stadt Wolfenbüttel. Die CDU möchte die Turnhalle Fümmelse in enger Abstimmung mit der Freiwilligen Feuerwehr als Notunterkunft vorbereiten, wie diese in einer Presseerklärung berichtet.
„Gerade die Hochwasserkatastrophe der letzten Wochen hat doch gezeigt, dass es auch bei uns in Deutschland zu schlimmen unerwarteten Ereignissen kommen kann - und sei es nur ein Langzeitstromausfall“, sagt Angerstein. Der erste Schritt in die Entwicklung einer Notunterkunft wäre nach seiner Auffassung die Anschaffung eines Notstromaggregates, das die Feuerwehr auch jederzeit nutzen könne, um Einsatz- oder Unfallstellen auszuleuchten.
Da die Feuerwehr ihr Gerätehaus in einer Gebäudeeinheit mit der Turnhalle unterhält, seien die Rahmenbedingungen optimal. „Ich habe bereits mit dem Ortsbrandmeister Detlev Gliese über die Anschaffung gesprochen und die Bereitschaft zur Übernahme des Notstromaggregates in das Inventar der Feuerwehr erhalten“, erklärt der Ortsbürgermeisterkandidat. Da Katastrophenschutz Aufgabe des Landkreises Wolfenbüttel ist, habe er sein Vorhaben bereits eng mit dem CDU-Landratskandidaten Uwe Schäfer und wichtigen CDU-Kreistagsmitgliedern abgestimmt. Wichtig sei, Menschen in der Not schnell helfen zu können.
Feuerwehrgerätehaus soll Anbau erhalten
Die Freiwillige Feuerwehr Fümmelse brauche mehr Platz für Ausrüstung und Material, heißt es in der Mitteilung weiter. Deshalb plädiere Marc Angerstein ohnehin für einen Anbau des Feuerwehrgerätehauses, der dann die Infrastrukturvorbereitungen für die „Notunterkunft Turnhalle“ beinhaltet. „Ich weiß, dass es einen solchen Anbau nicht sofort geben kann, aber dann werde ich mich als Ortsbürgermeister um die Anmietung von Lagerraum oder Lagercontainern kümmern“, versichert der Kandidat. „Wir müssen den Mitgliedern unserer Feuerwehr dankbar sein, dass sie sich und ihr Leben für unser aller Gemeinwohl einsetzen.“ Nach Angersteins Auffassung hätte es die Feuerwehr verdient, dass ihnen zumindest die Politik als Respekterweisung optimale Rahmenbedingungen für ihr Ehrenamt schafft. Für die weitere Förderung der Feuerwehr trete auch der CDU-Bürgermeisterkandidat ein Dr. Adrian Haack ein, der mit Angerstein vor Ort war.
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