Ausflugsziel Harz: Corona-Kontrollen über Osterfeiertage werden verschärft

An und um stark besuchte Ausflugsziele muss daher über die gesamten Ostertage mit entsprechenden Kontrollen gerechnet werden.

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Symbolbild. | Foto: Pixabay

Goslar. Trotz eindringlicher Bitten und Appelle, Kontakte zu verringern sowie auf Reisen und Ausflüge zu verzichten, rechnen der Landkreis Goslar, die kreisangehörigen Kommunen und die Polizei mit verstärktem Besucherverkehr über das bevorstehende Osterwochenende. Aus diesem Grund haben sich die verantwortlichen Behörden dazu entschlossen, ähnlich wie an den schneereichen Winterwochenenden zu verfahren. An und um stark besuchte Ausflugsziele muss daher über die gesamten Ostertage mit entsprechenden Kontrollen gerechnet werden. Das teilt der Landkreis Goslar mit.


Das Hauptaugenmerk der Ordnungskräfte werde dabei auf der Einhaltung der Abstandsregelungen sowie der Kontaktbeschränkungen liegen.
Zu Ostern würden die jeweils, regionalen Kontaktbeschränkungen gelten. Das heißt, handelt es sich bei dem betreffenden Landkreis oder der kreisfreien Stadt um eine sogenannte Hochinzidenzkommune (Inzidenz über 100), dürfe sich ein Hausstand (ohne Personenbeschränkung) mit einer Person eines weiteren Hausstandes treffen. Bei Kommunen mit einer Inzidenz unter 100 erhöhe sich die Anzahl der Personen des weiteren Hausstandes auf zwei.

Erste Kreisrätin Regine Breyther bittet um Beachtung der geltenden Regeln, damit das Infektionsgeschehen nicht noch weiter befeuert werde. „Die aktuelle Entwicklung ist besorgniserregend. Daher müssen wir uns dringend zurückhalten. Ich kann verstehen, dass viele der andauernden Beschränkungen überdrüssig sind. Wir haben jedoch keine andere Wahl, ansonsten stehen uns eventuell schlimme Wochen bevor“, so Regine Breyther. Der Landkreis und die Polizei weisen ferner darauf hin, dass Reisen mit dem Wohnmobil in der aktuellen Zeit unterlassen werden sollten. „Touristische Reisen sind nicht angezeigt, daher möchten wir auch die Besitzer von Wohnmobilen um entsprechende Rücksichtnahme bitten“, sagt Erste Kreisrätin Regine Breyther.


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