Baddeckenstedt. Am frühen Morgen des heutigen Donnerstages kam es in Haverlah zu einem Verkehrsunfall, der eine schwer verletzte Person zur Folge hatte. Das berichten Polizei und das Presseteam der Feuerwehren der Samtgemeinde Baddeckenstedt jeweils in Pressemeldung.
Ein 18-jähriger Autofahrer sei auf der Kreisstraße 8, aus Ringelheim kommend, in Fahrtrichtung Haverlah unterwegs gewesen, berichtet die Polizei. Im Ortsbereich von Haverlah kam der Wagen aus nicht bekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte hier mit einem Straßenbaum.
Lebensgefahr nicht ausgeschlossen
Der Fahrer musste aus dem erheblich beschädigten Auto von den Rettungskräften befreit werden. Eine Lebensgefahr könne derzeit nicht ausgeschlossen werden, so die Polizei. Der Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Eine Fachfirma übernahm das Abschleppen des Autos. Die Schadenshöhe beläuft sich auf eine mindestens vierstellige mittlere Summe.

Der Rettungshubschrauber aus Hannover musste kommen. Foto: Feuerwehren der Samtgemeinde Baddeckenstedt
Um 6:39 Uhr seien die Feuerwehren der Samtgemeinde Baddeckenstedt mit dem Einsatzstichwort "Schwerer Verkehrsunfall mit eigeklemmter Person" alarmiert worden, heißt es seitens der Feuerwehr. Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle ab und begannen unmittelbar mit der Erstversorgung der verletzten Person im Fahrzeug. Für eine patientenschonende Rettung wurden zeitgleich die Vorbereitungen für eine schwere technische Rettung getroffen, während die Notärztin mit dem Rettungsdienst eine umfangreiche Versorgung einleitete.
Rettungshubschrauber aus Hannover
Zum Transport wurde ein Rettungshubschrauber aus Hannover nachgefordert. Intensiv habe man sich um die Betreuung der Angehörigen gekümmert, die an der Unfallstelle eintrafen. Dazu wurden auch die Psychosoziale Notfallversorgung Salzgitter sowie ein zweiter Rettungswagen angefordert.
Nach anderthalb Stunden konnte der Rettungshubschrauber den Schwerverletzten in ein Krankenhaus transportieren, die Unfallstelle wurde im Verlauf durch die Einsatzkräfte und ein Abschleppunternehmen geräumt. Insgesamt knapp zwei Stunden später konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und alle Kräfte einrücken.