135 Unfälle durch Glatteis am Montag - Polizei erheblich belastet

Ein Großteil der Funkstreifenwagen war mit Unfallaufnahmen beschäftigt.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Braunschweig. Am gestrigen Montag kam es in den Morgenstunden aufgrund der Witterung zu einer Vielzahl von Verkehrsunfällen. Aufgrund von Glatteis und zugefrorenen Straßen wurden der Polizei im gesamten Braunschweiger Stadtgebiet 135 Unfälle gemeldet, überwiegend in Wohnsiedlungsgebieten. Darüber informiert die Polizei am heutigen Dienstag in einer Pressemeldung.



Bei den meisten Unfällen waren lediglich Blechschäden zu beklagen, allerdings verletzten sich auch einige wenige Personen leicht. Die Aufnahme dieser Unfälle stellte für die Polizei Braunschweig in den frühen Morgenstunden bis in den Vormittag hinein eine erhebliche Belastung dar. Ein Großteil der Funkstreifenwagen war mit Unfallaufnahmen beschäftigt.

Zettel reicht nicht aus


Die Polizei weist bei der Gelegenheit darauf hin, dass Unfallverursacher, die ein geparktes Fahrzeug oder eine Verkehrseinrichtung beschädigen, Folgendes beachten sollten: Niemals die Unfallstelle einfach verlassen, ohne auf den Berechtigten zu warten. Einen Zettel hinter dem Scheibenwischer mit den Erreichbarkeiten hinterlassen, reicht nicht aus. In diesen Fällen könne ein Verfahren wegen Unfallflucht eingeleitet werden.

In Wohngebieten könne man versuchen, mit dem möglichen Halter Kontakt aufzunehmen, indem man die Bewohner nach Fahrzeugbesitzern fragt. Nur in direktem Kontakt mit einem Fahrzeughalter oder Eigentümer sei eine Selbsteinigung möglich. Anderenfalls müsse die Polizei informiert werden! Bei Schäden, zum Beispiel an Verkehrseinrichtungen oder umgefahrenen Verkehrszeichen muss die Polizei informiert werden, die diese Information an die zuständige Stelle der Kommunalverwaltung weitergibt.


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