300.000 Euro für Zwischenlösung am Busbahnhof

von


Der Busbahnhof in Braunschweig. Foto: Archiv/Robert Braumann
Der Busbahnhof in Braunschweig. Foto: Archiv/Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Braunschweig. Im Rahmen der Debatte zum kommenden Haushalt in der Sitzung des Finanz- und Personalausschusses am Dienstag, stand auch die Erneuerung des Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) auf der Tagesordnung. Die Verwaltung strebt hier eine Zwischenlösung an.


Für einen Investitionszuschuss in Höhe von 300.000 Euro stellte Baudezernent Heinz-Georg Leuer eine Übergangslösung in Aussicht, die die drängendsten Probleme wie den Wetterschutz und die fehlenden Toiletten beseitige. Möglichst sollten in diesem Rahmen auch andere Probleme am Bahnhof wie die der fehlenden Fahrradständer angegangen werden. Man sei derzeit in Gesprächen mit dem Bahnhofsmanagement.

CDU-Ausschussmitglied Thorsten Köster erklärte, dass aufgrund der neuen Sachlage der CDU-Antrag zurückgezogen wurde, der vorsah zwei Millionen für den Neubau eines Fernbusbahnhofes einzuplanen.

Auf Anfrage von Ausschussmitglied Udo Sommerfeld, Linke, erklärte Leuer, dass auch die Fernbus-Unternehmen in Form eines Halteentgeldes in Höhe von 40.000 bis 45.000 Euro pro Jahr an der Betriebserhaltung beteiligt werden sollen.

Lesen Sie auch:


https://regionalbraunschweig.de/cdu-plant-foerderung-des-ehrenamts-und-ausbau-des-zob/

https://regionalbraunschweig.de/am-busbahnhof-soll-sich-was-tun/


mehr News aus Braunschweig


Themen zu diesem Artikel


CDU