Braunschweig. Wie die Polizei berichtet, kamen am Montagabend rund 5.000 Menschen auf den Schlossplatz, um für den Frieden in der Ukraine zu demonstrieren. Daneben gab es weitere Versammlungen. Alle Versammlungen wurden von der Polizei begleitet und verliefen ruhig und störungsfrei.
Die Stadt Braunschweig und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen hatten unter dem Motto "Lichter für den Frieden" zu dieser Versammlung aufgerufen. Um die Sicherheit der großen Zahl von Versammlungsteilnehmenden zu gewährleisten, wurde der Bohlweg weitestgehend für alle Kraftfahrzeuge sowie teilweise für den öffentlichen Personennahverkehr für etwa eine halbe Stunde gesperrt. Gegen 18.15 Uhr wurde die Versammlung beendet.
Gegen 18.30 Uhr trafen sich Gegner der aktuellen Corona-Maßnahmen. Ein Aufzug mit in der Spitze 650 Teilnehmenden führte rund um die Innenstadt.
Parallel dazu führte die Partei 'Die Rechte' eine stationäre Versammlung mit vier Teilnehmenden vor dem Schloss durch. Hier formierte sich ein spontaner Gegenprotest mit bis zu 20 Teilnehmenden.
Aktualisierung 2. März: Die Kundgebung am Montag wurde ein weiteres Mal dazu genutzt, Spenden für die Opfer des Krieges gegen die Ukraine zu sammeln, informiert ver.di-Geschäftsführer Sebastian Wertmüller, der zum Sammelaufgerufen hatte. Die Zählung im Anschluss der Veranstaltung habe 12.500 Euro ergeben. Mit der Sammlung bei der ver.di-Kundgebung gegen den Krieg am letzten Samstag seien damit insgesamt 21.800 Euro zusammenkommen (regionalHeute.de berichtete).
mehr News aus Braunschweig
