Braunschweig. Am Montagmorgen begann für 90 Kinder zwischen 10 und 14 Jahren das zweitägige wissenschaftliche Ferienprogramm im Haus der Wissenschaft Braunschweig.
In 18 verschiedenen wissenschaftlichen Veranstaltungen wurden die Nachwuchsforscher zu Laboranten und führten spannende Experimente durch. Sie besuchten Vorlesungen oder warfen auf Exkursionen einen Blick hinter die Kulissen der Braunschweiger Forschungslandschaft. Zum Abschluss wurde allen Kindern das KIWI-Diplom verliehen.
Getränkekartons recyceln und daraus selber Papier herstellen, eine Ampel programmieren und lernen wie dadurch der Verkehr geregelt wird oder erfahren wie Heinrich der Löwe und seine Ritter einst lebten – das und noch viel mehr erwartete die Nachwuchsforscher in den zwei Tagen der KIWI - Forschertage für Neugierige. Dabei konnten die Kinder vieles selber ausprobieren, experimentieren und erforschen. Aus 18 unterschiedlichen wissenschaftlichen Veranstaltungen stellten sich die Teilnehmenden vor Beginn ihren eigenen Stundenplan zusammen. Zur Wahl standen viele unterschiedliche Fächer: von Biologie, Mathematik und Ingenieurwesen über Geschichte und Medizin bis hin zu Kunst. Bei Vorlesungen, Seminaren, Experimenten im Labor und Exkursionen in die Braunschweiger Forschungslandschaft sind dem Forscherdrang der Kinder keine Grenzen gesetzt.
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In dem Kurs “Spaghetti-Türme” geht es um die Fachbereiche Architektur und Bauingenieurswesen.
Quelle: Haus der Wissenschaft Braunschweig/Florian Koch Foto: Haus der Wissenschaft Braunschweig/Florian Koch
KIWI - Forschertage für Neugierige
Das Haus der Wissenschaft Braunschweig veranstaltet das wissenschaftliche Kinderferienprogramm in Kooperation mit FiBS (Ferien in Braunschweig), der Jugendförderung der Stadt Braunschweig, der Braunschweiger Verkehrs-GmbH und dem Science Club des Haus der Wissenschaft Braunschweig. Die KIWI - Forschertage für Neugierige werden gefördert durch die Braunschweiger Unternehmen ALBA und EWE-Armaturen und durch die Ecki Wohlgehagen-Stiftung. Auch zu dieser Veranstaltung ist es dem Haus der Wissenschaft Braunschweig in Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen der Stadt möglich gewesen, Stipendien an Kinder zu vergeben, die aus finanziellen Gründen sonst nicht hätten teilnehmen könnten. Die Forschertage richten sich an neugierige Schülerinnen und Schüler im Alter von zehn bis 14 Jahren. Sie bieten Einblicke in verschiedene Wissenschaften von Biologie, Medizin und Ingenieurwesen über Medienwissenschaften bis hin zur Kunst. Neben spannenden Vorlesungen und Seminaren gibt es auch viele praktische Experimente im Labor und die Teilnehmenden können auf kleinen Exkursionen die Braunschweiger Forschungslandschaft entdecken.
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