Aldi-Mitarbeiter mit Messer bedroht - 53-Jähriger angeklagt

Im November hat der 53-Jährige einen 18-Jährigen Aldi-Kassierer mit einem Messer bedroht. Jetzt muss er sich vor Gericht verantworten.

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Symbolbild. | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig. Ab kommenden Donnerstag, 16. April muss sich ein 53-Jähriger wegen schwerer räuberischer Erpressung vor dem Braunschweiger Landgericht verantworten, wie es in einer Pressevorschau des Landgerichtes heißt. Der Angeklagte soll dabei einen Mitarbeiter einer Aldi-Filiale in Braunschweig mit einem Messer bedroht haben.


Dem 53-jährigen Angeklagten, der sich in dieser Sache seit dem 15. November in Untersuchungshaft befinde, werde eine schwere räuberische Erpressung vorgeworfen. Der Angeklagte soll an diesem Tag gegen 8:50 Uhr eine Aldi Filiale in Braunschweig aufgesucht und sich dort an einer Kasse angestellt haben. Als der Kassierer der Kundin vor dem Angeklagten ihr Wechselgeld überreichen wollte, soll der Angeklagte ein 27 Zentimeter langes Küchenmesser gezückt und in Richtung des Mitarbeiters gehalten haben. Unter Vorhalt dieses Messers soll der Angeklagte die Herausgabe des Bargeldes aus der Kasse gefordert haben. Unter dem Eindruck dieser Drohung soll der Kassierer dem Angeklagten insgesamt 800 Euro Bargeld in kleiner Stückelung ausgehändigt haben. Anschließend soll der Angeklagte mit dem Geld geflüchtet sein.

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