Braunschweig. Das Gelände des Holwedekrankenhauses bildet ein hoch attraktives Potential zur Wohnbauflächenentwicklung an der Oker und in Innenstadtnähe. Und wenn es nach den Vorstellungen der Stadtverwaltung geht, soll dort künftig ein Wohngebiet entstehen.
Dies geht aus der Beantwortung einer Anfrage der Fraktion "Die Linke" durch Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer hervor. Danach könnte auf der Fläche ein Wohnprojekt im Rahmen des Konzepts "Gemeinschaftliches Wohnen in Braunschweig" entstehen.
Doch bis es soweit ist, dauerte es noch, denn wie Leuer in seiner Antwort weiter ausführte, seimit der Aufgabe der Gebäude an derHolwedestraße voraussichtlich erst ab 2023 zu rechnen, abhängig vom weiteren Fortgang der Umsetzung des Zwei-Standorte-Konzepts des Klinikums.Nach Leuers Auskunft will die Verwaltung etwa vier Jahre vor Schließung des Klinikstandortes an der Holwedestraße einen städtebaulichen Wettbewerb ausloben. Ein möglicher Verkauf des Grundstücksan private Investorensoll erst erfolgen, wenn die Planverfahren abgeschlossen sind.
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