Betriebe werden aktiv: Schnelles Netz "Am Hafen" ab Sommer


Von rechts nach links, Guido Ullmann, EWE-Vertriebsleiter Geschäftskunden Region Süd-Ost, Markus Schrader, EWE-Vertriebsbeauftragter für Geschäftskunden Region Süd-Ost,  Anton Niesporek, Vertreter des BVMW, Heinz-Egon Achterkerke, Achterkerke GmbH, Florian Bernschneider, Hauptgeschäftsführer Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V. Foto: AGV Region Braunschweig.
Von rechts nach links, Guido Ullmann, EWE-Vertriebsleiter Geschäftskunden Region Süd-Ost, Markus Schrader, EWE-Vertriebsbeauftragter für Geschäftskunden Region Süd-Ost, Anton Niesporek, Vertreter des BVMW, Heinz-Egon Achterkerke, Achterkerke GmbH, Florian Bernschneider, Hauptgeschäftsführer Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V. Foto: AGV Region Braunschweig.

Braunschweig. Im Rahmen der AGV Breitbandinitiative konnte der Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V., gemeinsam mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) und dem Telekommunikationsdienstleister EWE Tel einen schnellen Glasfaseranschluss für Unternehmen im Gewerbegebiet am Hafen realisieren. Dies geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung hervor.


Im Gewerbegebiet „Am Hafen“ führt die Datenautobahn künftig bis ins Gebäude. Der Telekommunikationsspezialist EWE baut das eigene Glasfasernetz weiter aus, sodass künftig zahlreiche ansässige Betriebe von schnellen Datenübertragungsraten profitieren. Auf leistungsdämpfende Kupferkabel werde dabei komplett verzichtet, heißt es in der Pressemitteilung.„Es freut uns sehr, dass sich die ersten Betriebe im Gewerbegebiet bereits für Internetanbindungen auf Glasfaserbasis entschieden haben. Wir bieten den Geschäftskunden stabile, symmetrische Übertragungsraten, die genau ihren Bedürfnissen entsprechen. Sogar Bandbreiten von bis zu einem Gigabit sind damit möglich“, so Guido Ullmann, EWE-Vertriebsleiter Geschäftskunden Region Süd-Ost.

Exklusive Glasfaser-Festverbindung


„Für Unternehmen sind die Verfügbarkeit und die Leistungsfähigkeit der Internetanbindung von besonderer Bedeutung. Unsere Geschäftskunden erhalten nicht irgendein ‚FTTH – Fibre to the Home‘-Produkt, sondern mit ‚EWE Proline LWL‘ eine exklusive Glasfaser-Festverbindung ins Internet. Garantierte Bandbreiten im Up- und Downstream ermöglichen einen superschnellen Datenaustausch und unterstützen damit einen reibungslosen und effizienten Workflow. Proaktives Netzmanagement rund um die Uhr sorgt dabei für eine enorme Netzverfügbarkeit von mindestens 99,98 Prozent“, ergänzt Markus Schrader, EWE -Vertriebsbeauftragter für Geschäftskunden Region Süd-Ost.

In Partnerschaft mit dem Arbeitgeberverband der Region Braunschweig (AGV REGION Braunschweig) und dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschland e.V. Braunschweig-Wolfsburg (BVMW BS-WOB) realisiert EWE den Netzausbau. Anton Niesporek, Vertreter des BVMW BS-WOB und Geschäftsführer der FENICOM Kommunikation und Netzwerke GmbH, freut sich über den Startschuss für das Ausbauvorhaben: „Wir begrüßen das Engagement von EWE, das unterversorgte Gewerbegebiet am Braunschweiger Hafen mit einer Glasfaser-Infrastruktur zu erschließen. Gemeinsam haben wir bereits viele interessierte Firmen mobilisiert, sodass der Ausbau jetzt angegangen wird.“

Weiterer Versorgungsengpass geschlossen


Florian Bernschneider, Hauptgeschäftsführer AGV Region Braunschweig, weiß um die Bedeutung eines Glasfaserdirektanschlusses für Firmen: „Die Geschäftsmodelle und Arbeitsweisen ändern sich rasant. Wenn Unternehmen in dieser Zeit keinen schnellen und verlässlichen Glasfaserzugang haben, können ganze Betriebe in ihrer Existenz bedroht sein. Ich freue mich sehr, dass auf unsere gemeinsame Initiative eine Gruppe von Unternehmen gemeinsam mit EWE diesen wichtigen Anschluss realisieren und einen weiteren Versorgungsengpass in der Stadt Braunschweig schließen konnten."

Florian Bernschneider, Hauptgeschäftsführer AGV Region Braunschweig, über den nächsten Schritt der AGV-Breitbandinitiative im Video:



Der Breitbandausbau soll im Sommer 2018 abgeschlossen sein. Alle Gewerbebetriebe, die dann zeitnah neue Hochgeschwindigkeitsanschlüsse im Gewerbegebiet nutzen möchten, sollten laut Pressemitteilung bereits jetzt die Glasfaseranschlüsse beauftragen.


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