Braunschweig bekommt ab Februar neues Wasser

Durch eine neue Bezugsquelle ändert sich der Mix. Die Wasserhärte erhöht sich.

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Symbolbild | Foto: Werner Heise

Braunschweig. In Braunschweig sind die Maßnahmen für eine langfristige Sicherung der Trinkwasserversorgung in vollem Gange. Ende Januar 2024 wird der Anschluss an eine neu gebaute Wassertransportleitung erfolgen, über die in naher Zukunft Grundwasser aus dem Wasserwerk Börßum nach Braunschweig gelangen wird. Das berichtet BS Energy in einer Pressemitteilung.



Durch die neue Leitung werden jährlich etwa 5 Millionen Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr fließen, rund 35 Prozent des Wasserbedarfs der Löwenstadt. Die geplante Umstellung wird voraussichtlich im Februar 2024 erfolgen, da bis dahin voraussichtlich alle Baumaßnahmen abgeschlossen sein werden.

Es wird härter


Mit der neuen Bezugsquelle ruht die Braunschweiger Wasserversorgung zukünftig noch sicherer auf drei – anstatt bisher nur zwei – Säulen: 8,4 Millionen Kubikmeter Oberflächenwasser aus den Harzer Talsperren, 5 Millionen Kubikmeter Grundwasser aus dem Wasserwerk Börßum sowie ein kleiner Anteil des Braunschweiger Grundwassers aus dem Wasserwerk am Bienroder Weg. Die durchschnittliche Wasserhärte erhöht sich von 3,4 auf 7,6 Grad deutscher Härte, bleibt aber im weichen Bereich.


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