Braunschweiger Kirchenmagazin stellt die Arbeit von Familienzentren vor




Braunschweig. Die Landeskirche Braunschweig fördert die Einrichtung von Familienzentren. Sie sollen die Kindertageseinrichtungen ergänzen, um Eltern in der Erziehung und Begleitung ihrer Kinder noch besser zu unterstützen. Die Hintergründe dazu erläutert die neue Ausgabe des landeskirchlichen Magazins „Evangelische Perspektiven“ anhand von Beispielen in Braunschweig und Vechelde. Dabei wird auch deutlich, wie die kirchliche Arbeit mit Familien nicht zuletzt den Gemeindeaufbau fördert.

Im Interview erklärt der Religionspädagoge Dr. Hans-Georg Babke (Wolfenbüttel), warum die Reformation eine Bildungsoffensive war und wieso Bildung bis heute ein wichtiges Anliegen des Protestantismus geblieben ist. Dabei unterstreicht er die Bedeutung des konfessionellen Religionsunterrichts an staatlichen Schulen. Dort lernten die Schüler, ihren Glauben kritisch zu reflektieren. In dieser Hinsicht müsse sich der islamische Religionsunterricht noch weiterentwickeln, so Babke. Eine Einübung in die Glaubenspraxis reiche nicht aus.

In einer neuen Rubrik „Nachgefragt“ erklärt der Islambeauftragte der Landeskirche, Pfarrer Janis Berzins, wie es um das Miteinander von Christen und Muslimen im Braunschweiger Land bestellt ist. Und das Ehrenamtlichen-Porträt beschreibt das Wirken von Renate Schumacher für die Bahnhofsmission. Nicht zuletzt informiert die aktuelle Ausgabe über zentrale
Diskussionen und Beschlüsse der Landessynode.

Das Magazin ist wieder kostenlos erhältlich in allen Kirchengemeinden sowie in der Pressestelle (Tel. 05331-802108, E-Mail: presse@lk-bs.de). Eine elektronische Ausgabe kann über die Internetpräsenz der Landeskirche (www.landeskirche-braunschweig.de/perspektiven) kostenlos auch im Abonnement bestellt werden. Im Internet erhältlich ist zusätzlich eine elektronische Fassung zum Download, die für mobile Endgeräte optimiert ist.


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