Braunschwieger Lennart Rentz neu im JuLi-Landesvorstand

Der gelernte Bankkaufmann wurde in das Team der Vorsitzenden Nadin Zaya gewählt und ist zuständig für die Finanzen des Landesverbandes.

Braunschwieger Lennart Rentz neu im JuLi-Landesvorstand.
Braunschwieger Lennart Rentz neu im JuLi-Landesvorstand. | Foto: James Zabel

Braunschweig. Personelle Veränderungen gab es nun im Landesvorstand der Jungen Liberalen Niedersachsen. Von nun an ist der Europakandidat der FDP Braunschweig und Mitglied des Kreisvorstandes Braunschweig, Lennart Rentz, der stellvertretende Vorsitzende für Finanzen. Das geht aus einer Pressemitteilung der der Jungen Liberalen Braunschweig hervor.


Beim Landeskongress am 6. und 7. April wurde der gelernte Bankkaufmann in das Team der Vorsitzenden Nadin Zaya gewählt und ist zuständig für die Finanzen des Landesverbandes, heißt es weiter.

Im Zeichen Europas


Der Landeskongress habe im Zeichen Europas gestanden – in einem Leitantrag hätten sich die Julis vor der bevorstehenden Europawahl am 9. Juni deutlich zu europäischer Migrationspolitik, Klimaschutz, Agrarpolitik, innerer und äußerer Sicherheit sowie Infrastrukturvorhaben positioniert.

Lennart Rentz freue sich über diese Schwerpunktsetzung. „In Zeiten von zunehmendem Populismus hat die EU-Wahl in diesem Jahr eine besondere Relevanz. Dass die JuLis in Niedersachsen das auch so wahrnehmen und gute Ideen eingebracht haben, ist erfreulich.“ „Europa ist unsere Zukunft“: diesen Satz aus dem Leitantrag sieht auch Rentz so. „Aber das europäische Freiheits- und Friedensprojekt wird von allen Seiten bedroht“, sagt er. „Von außen arbeitet Putin an der Schwächung der Union, von innen wollen nationalistische Kräfte wie die AfD das zerstören, was in den letzten Jahrzehnten gewachsen ist.“ Das dürfe man nicht zulassen: „Europa hat seinen Preis, aber einen viel größeren Wert!“

An Schwächen arbeiten


Unbestritten habe die Europäische Union Schwächen, an denen man arbeiten müsse. "Der überbordende Bürokratismus, der Unternehmen und Menschen fesselt und die europäische Idee kaputt macht, muss begrenzt werden“, findet der Liberale, der aktuell Wirtschaftswissenschaften studiert. „Gemeinsame Verschuldungsfantasien auf europäischer Ebene und eine EU, die mit der Chatkontrolle tief in die Privatsphäre eines jeden Einzelnen eingreifen will, lehnen wir ab.“

Ende dieser Woche habe Lennart Rentz begonnen, Wahlplakate aufzuhängen. Er wolle einen engagierten Wahlkampf machen, sagt er: „Mir ist wichtig, gerade vor Ort, den Wert von Europa und unsere Ideen für ein besseres Europa von morgen zu vertreten.“


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