Digitaler Bürger-Dialog und Flyer: CDU macht weiter mobil gegen geplantes Bordell

Am morgigen Donnerstag um 19 Uhr findet der Dialog als Videokonferenz im Internet statt.

Der CDU-Ortsverband Wabe-Schunter verteilte vor Ort Flyer.
Der CDU-Ortsverband Wabe-Schunter verteilte vor Ort Flyer. | Foto: CDU

Braunschweig. Die CDU Braunschweig hatte für den 5. November in den Gliesmaroder Thurm alle Bürgerinnen und Bürger zum Dialog über das geplante Bordell an der Berliner Straße eingeladen. Coronabedingt ist dies nun nicht mehr möglich. Der Dialog findet nun digital statt. Das teilt die CDU in einer Pressemitteilung mit.


Die Partei möchte zusammen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern rechtssichere und dauerhafte Möglichkeiten erörtern, wie die Ansiedlung eines bordellartigen Betriebes an der Berliner Straße verhindert werden kann. Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie wird die Veranstaltung in digitaler Form per Videokonferenz stattfinden. Hierfür steht am Donnerstag, 5. November, ab 18.30 Uhr auf der Internetseite der CDU Braunschweig, www.cdu-braunschweig.de, ein Link für den Anbieter Zoom zur Verfügung. Die Veranstaltung wird zudem live auf der Facebook-Seite der CDU Braunschweig ab 19 Uhr übertragen.

Anwohner durch Flyer informiert


Auch vor dem Hintergrund des digitalen Bürger-Dialogs bezieht auch der CDU-Ortsverband Wabe-Schunter in einer Pressemitteilung klare Stellung: „Wir lehnen den Betrieb an dieser Stelle, gerade im Interesse der Anwohner und Gewerbetreibenden hier ab“, so Ortsverbandsvorsitzender Thorsten Wendt. Dazu verteilte er mit vielen anderen Personen, darunter der ehemalige Landtagskandidat Jan-Tobias Hackenberg für Braunschweig-Nord und Jürgen Wendt, langjähriger ehemaliger Ratsherr und Stadtbezirksbürgermeister für den alten Stadtbezirk Wabe-Schunter, Informationsflyer an die Anwohner.

„Mit der Verteilung der Flyer wollen wir auch alle Anwohner auf den gleichen Stand bringen und mitnehmen. Die Informationspolitik der Stadt war – wie diese nun selbst einräumt – nicht ausreichend. Die Lücke wollen wir nun wenigstens teilweise schließen und hoffen auf zahlreichen Zustrom zum digitalen Bürgerdialog am Donnerstag“, so Wendt weiter.


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