Digitaler Tag der jungen Softwareentwickler: Von künstlicher bis menschlicher Intelligenz

Dies berichtet die TU Braunschweig.

Virtueller Esape-Room: Raumansicht aus der User-Perspektive mit Virtual-Reality-Brille.
Virtueller Esape-Room: Raumansicht aus der User-Perspektive mit Virtual-Reality-Brille. | Foto: Kamil Rosiak/TU Braunschweig

Braunschweig. Der „Tag der jungen Softwareentwickler“ findet in diesem Jahr digital statt, rund 160 Studierende der Bachelorstudiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik, Informationssystemtechnik und Mathematik der Technischen Universität Braunschweig präsentieren am Donnerstag, 23. Juli, ab 9:00 Uhr auf der Website des Instituts für Softwaretechnik und Fahrzeuginformatik mit selbsterstellten Videos die Ergebnisse des diesjährigen Softwareentwicklungspraktikums. Schülerinnen und Schüler, sowie Technologiebegeisterte laden sie herzlich zur virtuellen Teilnahme ein. Eine Jury mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Studierendenschaft und Wirtschaft bewertet die Projekte und zeichnet die drei besten Teams aus. Dies berichtet die TU Braunschweig.


Die Siegerehrung der drei besten Projekte erfolgt per Video am 5. August auf der Website.

Von „Rescue-Robots“, Drohnen und Escape-Rooms


Beim Projekt „ParkDrone“ wird eine intelligente App entwickelt, die die Suche nach Parkplätzen an der TU Braunschweig überflüssig machen soll. Per Drohne werden Luftaufnahmen erstellt, die automatisch analysiert und ausgewertet werden und so eine Live-Auskunft über die Parkplatzsituation per App ermöglichen. So können über das eigene Smartphone jederzeit freie Parkplätze gefunden werden.

Auf Künstliche Intelligenz setzt das Team „Rescue Robots“, das sich mit der Entwicklung eines Roboters zur Rettung von Personen beschäftigt. Ziel des Projekts ist es, eine Künstliche Intelligenz zu entwickeln, die sich in einem Labyrinth orientieren und selbstständig verrückbare Hindernisse erkennen und gezielt verschieben kann. Das Labyrinth muss von dem Roboter so schnell wie möglich absolviert werden. Simuliert wird die Rettungsaktion eines Menschen, der in einem Gebäude verschüttetet ist.

Menschliche Intelligenz ist bei der Lösung der Escape-Rooms gefragt, die ebenfalls von Studierenden entwickelt wurden und mittels Virtual-Reality-Brille erkundet werden. Ein interaktiver, virtueller Raum voller Rätsel stellt die Nutzerinnen und Nutzer vor verschiedene Herausforderungen, um sich daraus zu befreien. Zwei Teams haben ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf gelassen und zwei unterschiedliche Escape-Räume entwickelt und programmiert.

Das Softwareentwicklungspraktikum


Im Rahmen des diesjährigen Softwareentwicklungspraktikums bearbeiteten rund 160 Studierende aus zwölf Instituten 16 Projekte und lernten dabei praxisbezogenes Entwickeln komplexer Softwaresysteme. Von der Planung über die Entwicklung bis hin zur Fertigstellung der Produkte wurden sie dabei von den jeweiligen Instituten begleitet. Nach einer intensiven Phase des Entwickelns, Programmierens und Testens sind die jungen Softwareentwicklerinnen und -entwickler gespannt darauf, ihre fertigen Produkte mit Videos nun der Öffentlichkeit vorstellen zu können.

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