Digitalisierung in der Bildung: 3D-Drucker für das Wilhelm Gymnasium


Die Übergabe des 3D-Druckers. Foto: Bredex GmbH
Die Übergabe des 3D-Druckers. Foto: Bredex GmbH

Braunschweig. Die Bredex GmbH unterstützt die Auseinandersetzung junger Menschen mit technischen Innovationen und fördert so früh den Umgang mit der Kernkompetenz cyber-physischer Produktionsmethoden an Schulen. Durch die Spende eines 3D-Drucker an das Wilhelm Gymnasium in Braunschweig erfährt die Schule einen weiteren Innovationsschub und erlaubt dem Mechatronik-Kurs einen Blick in das Lernen der Zukunft. Das berichtet die Bredex GmbH in einer Pressemitteilung.


Bionische Bauteile für Flugzeuge oder individuelle Schienbeinschützer aus dem Drucker – in der Industrie ist der 3D-Druck längst ein Schlüssel zu neuen Produkten. Wie aber ist 3D-Druck in der Schule umsetzbar? Worin bestehen die Herausforderungen, um etwa eine Geometrieaufgabe, ein DNA-Modell oder das fehlende Bauteil für den Physikunterricht dreidimensional zu visualisieren? Das können ab sofort Dirk Bielenberg und seine Schüler aus im fachübergreifenden Unterricht des Mechatronik-Kurses gemeinsam herausfinden.

Der Mathematik- und Physik-Lehrer sieht in der Integration neuer Technik in den Unterricht eine große Chance für seine Schüler: „Das weckt einfach Neugierde bei den Schülern. Sie berechnen nicht nur alles theoretisch, sondern können das Ergebnis direkt in den Händen halten. So sehen sie, ob denn auch wirklich das dabei rauskommt, was sie sich vorgestellt haben oder ob sie nochmal umdenken und neu berechnen müssen. Das ist natürlich viel motivierender, als immer nur mit Zahlen und Zeichnungen zu arbeiten.“

Lernen für die Zukunft


Doch nicht nur der Lehrer freut sich, auch die Schüler sind begeistert von der neuen Technik für den Unterricht. Eine Reaktion, die Bielenberg in der Arbeit mit innovativer Technik motiviert: „Die Schüler können die Ergebnisse kaum abwarten. Da ist es natürlich super, dass sie den Druckvorgang per Smartphone live beobachten können und das Ganze so auch mit ihren Freunden teilen, die nicht im Kurs sind.“ Nach und nach soll die Technik aber der ganzen Schule zugänglich gemacht werden.

Andreas Vogel, Geschäftsführer der Bredex GmbH ergänzt: „Durch die praktische Arbeit mit der Software und dem Drucker wird zum einen das technische Verständnis gefördert und zum anderen die Teamfähigkeit gestärkt, beides wichtige Eigenschaften für ein später erfolgreiches Berufsleben, die wir als Arbeitgeber im IT-Bereich natürlich gerne fördern. Und vielleicht sieht man die Technik und IT begeisterten Schüler des Wilhelm Gymnasiums bei unserem Global Game Jam und der Bredex Summer School oder als dualen Studenten bei uns wieder.“

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Der 3D-Drucker im Einsatz. Foto Bredex GmbH Foto:


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