Doppelt bitter: Mann bildet Rettungsgasse und rutscht in Gleisbett


Er wollte nur eine Rettungsgasse bilden. Symbolfoto: Archiv
Er wollte nur eine Rettungsgasse bilden. Symbolfoto: Archiv | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig. Doppelt Pech hatte ein 50-jähriger Autofahrer am Donnerstagmorgen, als er eine Rettungsgasse zu bilden versuchte, berichtet die Polizei Braunschweig. Er rutschte mit seinem Fahrzeug in ein Gleisbett, als sich eine Straßenbahn näherte.


Der Mann wollte mit seinem Kleinbus auf der Hagenbrücke in Richtung Hagenmarkt eine Gasse für einen herannahenden Rettungswagen bilden. Dabei rutschte links mit dem Wagen in das Gleisbett der Straßenbahn und setzte mit dem Unterboden auf den hohen Bordstein auf.

Trotz eingeschalteter Warnblinkanlage übersah der 55-jährige Fahrer einer herannahenden Straßenbahn das Unglücksfahrzeug. Es kam trotz einer Bremsung der Bahn zu einer seitlichen Kollision. Der Schaden wird auf ungefähr 9.000 Euro geschätzt.


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