Endspurt Fahrradklimatest 2018: Jetzt noch mitmachen


Symbolfoto: Nick Wenkel
Symbolfoto: Nick Wenkel | Foto: Archiv

Braunschweig. Seit zwei Monaten läuft der ADFC-Fahrradklima-Test, die größte Befragung zur Fahrradfreundlichkeit in einer Kommune („Radklima“) weltweit. Wie der ADFC nun in einer Pressemitteilung informiert, kann sich noch bis zum 30. November beworben werden.


Per Fragebogen können Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Jahr wieder beurteilen, ob in ihrem Wohnort beispielsweise Radwege im Winter geräumt werden oder ob sie sich sicher fühlen, wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs sind. Der ADFC-Fahrradklima-Test findet 2018 bereits zum achten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert den Fahrradklima-Test aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020. Etwa 100.000 Radfahrende hätten seit Beginn des ADFC-Fahrradklima-Tests die Fragen geantwortet und etwa 390 Städte die Mindestteilnehmerzahl überschritten. „Eine tolle, vorläufige Bilanz, die wir bis Ende November gerne noch steigern möchten", heißt es in dem ADFC-Bericht.

Beteiligungszahlen Braunschweig (Stand: 29. Oktober 2018):
Braunschweig habe bisher (Stand 29. Oktober 2018) mit 885 Personen teilgenommen. Das sind die Teilnehmerzahlen aus den vergangenen Jahren:
2016: 1064
2014: 1310
2012: 1223

Das sind die Themenblöcke in der Übersicht:



  • Fahrrad und Verkehrsklima

  • Sicherheit beim Radfahren

  • Familienfreundlichkeit

  • Komfort beim Radfahren

  • Infrastruktur und Radverkehrsnetz

  • Stellenwert des Radverkehrs


Wann wird die Auswertung abgeschlossen sein?
Die Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests werden im April/Mai 2019 veröffentlicht.

Was passiert mit den Ergebnissen?
Die Ergebnisse geben Verkehrsplanern und politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen zum Erfolg ihrer Radverkehrsförderung und nützliche Hinweise für Verbesserungen. Der ADFC Braunschweig werde die Ergebnisse nutzen, um gemeinsam mit anderen Initiativen in Braunschweig in einen Dialog zur Verbesserung des Radverkehrs mit Verwaltung und Politik einzusteigen.

„Je höher die Beteiligung, desto mehr Gewicht haben Radfahrende in Diskussionen mit Verwaltung und Politik zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur", so der ADFC.


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