Feuerwehren an der Belastungsgrenze

von Thorsten Raedlein




Braunschweig. Stark gefordert waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr am Donnerstag ab 12 Uhr. Neben dem Großbrand in der Magni-Tiefgarage (BraunschweigHeute.de berichtete) mussten die Brandschützer auch noch ein Stoppelfeld zwischen Geitelde und Stiddien und ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Broitzem bekämpfen.

Parallel zu dem Einsatz im Magniviertel rückten Tanklöschfahrzeuge der Ortsfeuerwehren Thune, Volkmarode, Mascherode, Broitzem, Lamme, Bienrode und Einheiten der Berufsfeuerwehr zu einem großflächigen Stoppelfeldbrand zwischen Geitelde und Stiddien aus. Insgesamt 50.000 Quadratmeter Stoppelfeld wurden abgelöscht.



Gleich danach brannte in Broitzem eine Wohnung in der Helene-Künne-Allee. Resteinheiten der Berufsfeuerwehr waren zusammen mit den Ortsfeuerwehren Broitzem und Lamme im Einsatz. Eine Wohnung im 3. Obergeschoss brannte aus. Die übrigen Bereiche des Wohnhauses konnten vom Feuer geschützt werden.

Insofern waren die Kapazitäten der Integrierten Regionalleitstelle nahezu ausgereizt; die Disponentinnen und Disponenten deshalb stark gefordert. Die Einsätze mussten gleichzeitig koordiniert und immer wieder mussten Ergänzungseinheiten der Freiwilligen Feuerwehr auf der Hauptfeuerwache in der Feuerwehrstraße in Bereitstellung für neue Einsätze alarmiert werden.


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