Braunschweig. Die Zukunftsoffensive Bildung der Rot-Grünen Landesregierung zeigt Wirkung: Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) hat Anträge von insgesamt 111 Schulen in Niedersachsen genehmigt, die ihren Schulbetrieb nach den Sommerferien zum Schuljahr 2014/2015 um ein Ganztagsangebot erweitern. In Niedersachsen wird es damit zum Schuljahr 2014/2015 rund 1700 Ganztagsschulen geben. Damit sind 60 Prozent aller öffentlichen Schulen im Land Ganztagsschulen.
„Ich freue mich, dass die Grundschule Rheinring und das Gymnasium Kleine Burg in Braunschweig zum neuen Schuljahr ein offenes Ganztagsangebot machen", erklärt dazu der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis. "Der Ganztagsausbau ist eines der wichtigsten Projekte der sozialdemokratischen Politik in den nächsten Jahren. Dafür investieren wir bis Ende 2017 allein 260 Millionen Euro. Bildung in Niedersachsen wird besser und gerechter. Das ist gut für die Familien in unserem Land.“
Vor allem Schülerinnen und Schüler, die mehr Förderung benötigen, profitierten von guten und besseren Ganztagsschulen, zum Beispiel durch eine intensivere Unterstützung bei der Erledigung von Hausaufgaben. „Das ist ein großer Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und gleichen Bildungschancen in Niedersachsen. Außerdem kann so Eltern ermöglicht werden, Familie und Berufsleben besser miteinander zu verbinden“, sagt Pantazis.
Zum 1. August 2014 tritt zudem der neue Ganztagsschulerlass in Kraft, mit dem die Ganztagsschulen in Niedersachsen landesweit mit durchschnittlich 75 Prozent des Ganztagszuschlages ausgestattet werden. So können Lehrkräfte auch am Nachmittag eingesetzt und ein neuer Rhythmus in den Schulalltag gebracht werden. „Damit werden die Ganztagsschulen in Niedersachsen endlich gut ausgestattet. Das war in der Vergangenheit zu Zeiten der CDU/FDP-Landesregierung bei vielen Ganztagsschulen nicht der Fall“, erläutert Pantazis.
Die Rot-Grüne Landesregierung investiert bis Ende 2017 allein rund 260 Millionen Euro für den Ganztagsausbau. Pantazis dazu: „Das ist ein eindrucksvolles Ergebnis der Zukunftsoffensive Bildung und der Beweis dafür, dass die Bildung unserer Kinder und Jungendlichen für Rot-Grün oberste Priorität hat.“
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